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Stein im Allgäu

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Oberallgäu)Gemeindeauflösung 1972Geographie (Immenstadt im Allgäu)Ort im Landkreis OberallgäuOrt in Oberschwaben
Immenstadt Stein i A v O
Immenstadt Stein i A v O

Stein im Allgäu (), amtlich Stein i.Allgäu (bis 1952 Stein), ist ein Pfarrdorf und eine Gemarkung in Immenstadt im Allgäu im Landkreis Oberallgäu. Die ehemals selbstständige Gemeinde wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform am 1. Januar 1972 nach Immenstadt im Allgäu eingegliedert. In der Gemarkung befindet sich die Burg Laubenbergerstein. Der gleichnamige Ortsteil war Gemeindehauptort.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stein im Allgäu (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stein im Allgäu
An der Bundesstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 47.576895 ° E 10.240405 °
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Adresse

Stein im Allgäu, B 19

An der Bundesstraße
87509
Bayern, Deutschland
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Immenstadt Stein i A v O
Immenstadt Stein i A v O
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In der Umgebung

Museum Hofmühle Immenstadt
Museum Hofmühle Immenstadt

Das Museum Hofmühle in Immenstadt ist ein kulturgeschichtliches Museum mit stadtgeschichtlichem Schwerpunkt. Es besteht seit 1990 als regionales Schwerpunktmuseum für das obere Allgäu. Die ursprünglich 700 m² große Ausstellungsfläche wurde 1997 auf 1000 m² vergrößert. Veranstaltungsräume für Seminare und Projekte erweitern die Infrastruktur. Das Museum bemüht sich, dem Besucher Fakten durch Interaktion zu vermitteln (Erlebnismuseum). Neben den klassischen Themen eines Heimatmuseums sticht der Bereich Industriegeschichte ins Auge. Die Schausammlung zeigt Immenstadt in Mittelalter und Neuzeit als einen bedeutenden Warenumschlagplatz für Salz und Leinwand, den Beginn der Industrialisierung 1855 mit der „Mechanischen Bindfadenfabrik“, die Wirtschaftswunderzeit mit der Riedel-Motoren-AG und der Motorrad-Legende „Imme“, den Strümpfen der Firma Kunert Strumpf- und Trikotagenfabrik und der postindustriellen Epoche mit einem Zweigwerk der Robert Bosch GmbH ab 1985.Eine enge Verbindung besteht zur „Kulturgemeinschaft Oberallgäu“, einer gemeinsamen Gründung der Städte Immenstadt, Sonthofen und dem Markt Oberstdorf. Diese kulturelle Fördereinrichtung veranstaltet mit der sogenannten „Südlichen“ eine regional bedeutende Jahresausstellung der bildenden Künstler des südlichen Oberallgäus. Die Hofmühle in Immenstadt war seit 2003 mehrfach Veranstaltungsort. Darüber hinaus hebt eine kleine Sammlung wertvoller Bilder des 1846 im eingemeindeten See bei Bühl am Alpsee geborenen Landschaftsmalers Johann Georg Grimm die Hofmühle aus dem Kreis der zahlreichen Heimatmuseen heraus. Grimm unternahm mehrjährige Studienreisen in Mittelmeerländer, ging dann nach Brasilien, lehrte an der kaiserlichen Kunstakademie in Rio de Janeiro, führte die Freiluftmalerei in Brasilien ein und gab seine Fertigkeiten in einer eigenen Malschule „O Grupo Grimm“ an später berühmte Künstler weiter. Er starb bereits mit 41 Jahren in Palermo an Tuberkulose.