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Wuppertaler Uhrenmuseum

Aufgelöst 2016Ehemaliges Museum in Nordrhein-WestfalenGegründet 1958Historische Organisation (Wuppertal)Museum in Wuppertal
Uhrenmuseum
Wuppertaler Uhrenmuseum 26
Wuppertaler Uhrenmuseum 26

Das Wuppertaler Uhrenmuseum, auch Uhrenmuseum Abeler, war ein von der Uhrmacher- und Goldschmiedfamilie Abeler in Wuppertal unterhaltenes Museum mit einer der größten und bedeutendsten Privatsammlungen von Uhren. Es enthielt etwa 2000 Exponate auf über 300 m² Ausstellungsfläche. Am 10. September 2016 wurde das Museum geschlossen, die meisten Exponate wurden im November 2016 vom Mannheimer Auktionshaus Dr. H. Crott in Frankfurt versteigert. Im Herbst 2017 begann die 178 Jahre alte Firma Abeler mit einem Totalausverkauf in ihren beiden Uhrenläden wegen Geschäftsaufgabe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wuppertaler Uhrenmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wuppertaler Uhrenmuseum
Poststraße, Wuppertal Elberfeld

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N 51.257683355094 ° E 7.1477356553078 °
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Poststraße 11
42103 Wuppertal, Elberfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertaler Uhrenmuseum 26
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In der Umgebung

Altes Elberfelder Rathaus
Altes Elberfelder Rathaus

Das Alte Elberfelder Rathaus ist das ehemalige Rathausgebäude der bis 1929 selbständigen Stadt Elberfeld, heute ein Stadtteil von Wuppertal. Schon 1815 hatte es Überlegungen gegeben, das ältere, zu klein gewordene Rathaus zu erweitern oder umzubauen. Der damalige Oberbürgermeister Johann Rütger Brüning hatte hierfür 1816 Entwürfe bei verschiedenen Architekten in Auftrag gegeben. Mit dem Bau der Laurentiuskirche und dem Abriss der alten Kirche war aber schließlich am Turmhof eine geeignete Fläche für einen Neubau entstanden. Ursprünglich befand sich an der Stelle die mittelalterliche Burg Elberfeld, die heutigen Straßen wie Burgstraße, Wall oder Turmhof den Namen gegeben hat. Die Burg war bei einem Brand 1537 zerstört worden. Für den dreigeschossigen Bau von Johann Peter Cremer mit starken Anleihen bei der italienischen Renaissancearchitektur wurde am 21. Mai 1828 den Grundstein gelegt. Zum 1. November 1831 konnte der damals ausgeführte Teil schon von der Stadtverwaltung bezogen werden. In einem zweiten Bauabschnitt bis 1842 wurde der Bau dann vollendet. Hierzu gehören etwa die Reihen von Rundbogenfenstern, die profilierten Fensterlaibungen und eine Arkadenreihe. Der Bau gilt als ein auch überregional herausragendes Beispiel klassizistischer Architektur. Ursprünglich beherbergte der Bau den Rat der Stadt, den Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung. Seit 1902, nach dem Bau des neuen Rathauses, befindet sich hier das Städtische Museum, das seit 1961 den Namen Von der Heydt-Museum trägt. Zwischen 1986 und 1990 erfuhr das Gebäude einen größeren Umbau. Der Innenhof wurde überbaut, die Ausstellungsfläche konnte deutlich vergrößert werden. Das Gebäude wurde am 29. November 1984 als Baudenkmal anerkannt und in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen.

Bibliothek des Von der Heydt-Museums
Bibliothek des Von der Heydt-Museums

Die Bibliothek des Von der Heydt-Museums ist eine Kunstbibliothek im Verwaltungstrakt des Von der Heydt-Museums in Wuppertal. Als wissenschaftliche Arbeitsbibliothek und Informationszentrum steht sie unentgeltlich jedem Bürger zur Verfügung und dient im Besonderen Kunsthistorikern, Künstlern, Journalisten, Pädagogen, Schülern und Studenten. Ausleihen sind in der Präsenzbibliothek nicht vorgesehen, es kann vor Ort Einsicht in die Unterlagen genommen werden. Fachkundiges Personal steht beratend und helfend bereit. Der Buchbestand umfasst rund 100.000 Bände und stellt damit die größte Kunstbuchsammlung des Bergischen Landes und eine der größten Kunstbibliotheken dar. Die systematische Aufstellung nach Sachgruppen ist leicht zugänglich; über den Besucher-PC unter Verwendung eines OPAC können die Werke schnell gefunden werden. Der Sammlungsschwerpunkt liegt im Bereich der Künstlermonografien mit forschungsrelevanten Werkverzeichnissen sowie schwer beschaffbaren Dissertationen und Kleinschriften. Außer den Verlagspublikationen überregional bekannter Künstler sind auch unveröffentlichte Materialien („Graues Schrifttum“) zeitgenössischer oder regionaler Künstler vorhanden. Lexika und Bibliografien sowie umfassende Themenliteratur aller Gattungen und Epochen der Kunstgeschichte sind ebenfalls hier zu finden. Museumsführer, Bestandskataloge, Ausstellungsbücher, Auktionskataloge und Zeitschriften sind zusammen mit CDs, DVDs und Videos als weitere Informationsquellen verfügbar. Die Bibliothek verfügt über Datenbanken mit über 2700 Wuppertaler Künstlern und aller Ausstellungen des Museums seit 1902. Die technische Ausrüstung umfasst Kopiergeräte und Laptopanschlüsse.