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Bernburger Blumenuhr

BeetEinzeluhrGartenkunst (Deutschland)Kultur (Bernburg (Saale))
Blumenuhr
Blumenuhr

Die Bernburger Blumenuhr ist eine Uhr vor dem Rathaus Bernburg, deren Zifferblatt durch ein bepflanzbares Blumenbeet gebildet wird. Die Uhr entstand im Jahr 1938 anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt Bernburg (Saale). Im Auftrag der Stadt baute der Mechanikermeister Ernst Kirchberg von der von Johann Ignaz Fuchs begründeten Bernburger Firma J.I. Fuchs und Sohn das Uhrwerk. Das Uhrwerk ist ein Turmuhrwerk mit einem elektromechanischen Aufzug. Jede volle und halbe Stunde wird ein Klangspiel mit der Melodie An der Saale hellem Strande gespielt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bernburger Blumenuhr (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bernburger Blumenuhr
Schloßgartenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.794214 ° E 11.736116 °
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Adresse

Blumenuhr

Schloßgartenstraße
06406 , Bergstadt (Bernburg)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Rathaus Bernburg II
Rathaus Bernburg II

Das Rathaus Bernburg II ist ein von der Stadtverwaltung der Stadt Bernburg (Saale) genutztes Gebäude. Das unweit des Rathauses von Bernburg in der Schlossstraße 11 gelegene Bauwerk entstand in den Jahren 1756/57 im Stil des Spätbarock als Fürstliche Reitbahn (Marstall). Über dem Mittelrisalit des lang gestreckten Gebäudes befindet sich eine Inschriftentafel. Auftraggeber war Fürst Viktor Friedrich von Anhalt-Bernburg, der die Reitbahn in der Nähe des Schlosses Bernburg bauen ließ. In den Jahren 1824/25 fand unter Alexius Friedrich Christian von Anhalt-Bernburg ein Umbau mit Erweiterung statt. Nachdem der Staat Anhalt ab 1878 die Schlossanlagen zwecks Nutzung als Garnison erworben hatte, folgte 1919 bis 1921 ein erneuter, diesmal grundlegender Umbau durch die Anhaltische Staatsbauverwaltung nach einem Entwurf von H. Wendler. Die Nutzung als Reithalle wurde aufgegeben. Es entstand unter Schaffung einer vollständig neuen Raumstruktur ein Verwaltungsgebäude. Es wurden Säle, Treppenhäuser und Flure angelegt. Die Treppen und Flure wurden hierbei im Stil des Art déco gestaltet. Richard Degenkolbe aus Halle (Saale) zeichnete für die Raumfassungen verantwortlich. Im südlichen Teil entstand eine heute noch erhaltene Treppe mit farbig gestalteten plastischen Figuren. Von 1921 bis 1990 diente das Gebäude als Kreishaus II als Verwaltungsgebäude der Kreisverwaltung des Kreises Bernburg. Seitdem ist es in Nutzung durch die Bernburger Stadtverwaltung.