place

Muppberg

Berg im Landkreis CoburgBerg in BayernBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Neustadt bei Coburg)
Muppberg vom Generalsblick aus
Muppberg vom Generalsblick aus

Der Muppberg – nicht zu verwechseln mit dem nahegelegenen Ortsteil namens Mupperg der Gemeinde Föritztal – ist ein 515,7 m ü. NHN hoher, zwischen Neustadt bei Coburg, Sonneberg und Heubisch gelegener Zeugenberg. Zum 1. Januar 1975 wurde der 204 Hektar große, gemeindefreie Forstbezirk Muppberg (Neustadter Forst) aus dem Coburger Domänenvermögen nach Neustadt eingemeindet. Auf dem Gipfel steht die Arnoldhütte, eine nach Max Oscar Arnold benannte Schutzhütte, und daneben der Prinzregententurm.

Auszug des Wikipedia-Artikels Muppberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Muppberg
Freischneiderweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: MuppbergBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.32549 ° E 11.140268 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bergfreunde '70 Bank Nr. 9

Freischneiderweg
96465
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Muppberg vom Generalsblick aus
Muppberg vom Generalsblick aus
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gebrannte Brücke
Gebrannte Brücke

Die Gebrannte Brücke ist eine die Landesgrenze zwischen Thüringen und Bayern überschreitende Straßenverbindung an der Gemarkungsgrenze zwischen dem Sonneberger Ortsteil Hönbach und dem Neustädter Ortsteil Ebersdorf. Nach Überlieferungen von 1162 bestand in dem sumpfigen Gelände ein Knüppeldamm oder eine kleine Brücke. Das verbaute Holz wurde zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit angekohlt bzw. -gebrannt. Die Brücke soll bis ins 14. Jahrhundert der Verhandlungsort eines Brückengerichts gewesen sein, das danach von dem Zentgericht in Neustadt abgelöst wurde. Zwischen 1945 und 1949 gab es an der Gebrannten Brücke einen Grenzübergang zwischen der amerikanischen Besatzungszone in Bayern und der sowjetischen Besatzungszone in Thüringen. Nach Gründung der DDR befand sich die Gebrannte Brücke auf der Sonneberger Seite von 1952 bis zum 9. November 1989 im 500 m Spergebiet. Die Straße über die Gebrannte Brücke blieb bis 1953 für den Güterverkehr offen, wobei hauptsächlich der VEB Kraftverkehr Sonneberg diesen Grenzübergang nutzte. Am 12. November 1989 wurde hier die innerdeutsche Grenze geöffnet, am 1. Juli 1990 unterzeichneten Peter-Michael Diestel und Wolfgang Schäuble vor Ort den Vertrag über die Abschaffung der Grenzkontrollen an der innerdeutschen Grenze. Während der 1990er-Jahre begannen Sonneberg und Neustadt an der gebrannten Brücke mit der Entwicklung des gleichnamigen Gewerbegebiets beiderseits der gemeinsamen Stadtgrenze.