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Bundesamt für Justiz (Schweiz)

Bundesamt (Schweiz)Justizbehörde (Schweiz)
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Das Bundesamt für Justiz BJ (französisch Office fédéral de la justice OFJ, italienisch Ufficio federale di giustizia UFG. rätoromanisch Uffizi federal da giustia UFG) ist eine Bundesbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Es ist eines von vier Bundesämtern des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements EJPD mit Sitz in Bern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bundesamt für Justiz (Schweiz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bundesamt für Justiz (Schweiz)
Brückenstrasse, Bern Sandrain (Stadtteil III)

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Adresse

Bundesamt für Justiz BJ

Brückenstrasse
3005 Bern, Sandrain (Stadtteil III)
Bern, Schweiz
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In der Umgebung

Marzili (Berner Quartier)
Marzili (Berner Quartier)

Das Marziliquartier, meist kurz Marzili genannt, liegt im Süden der Stadt Bern unterhalb des Stadtkerns an der Aare. Es ist ein Quartier der Stadt Bern und gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren. Es liegt im Stadtteil III Mattenhof-Weissenbühl, dort dem statistischen Bezirk Sandrain.Im Jahr 2022 werden 1510 Einwohner angegeben, davon 1124 Schweizer und 386 Ausländer.Der Name des Quartiers wird urkundlich erstmals 1328 als Marsili und 1383 als Marzihli erwähnt. Einer verbreiteten Legende gemäss leitet er sich von der Stadt Marseille (mittelalterlich: Marsica) her; aus Marseille vertriebene Hugenotten hätten den Namen mitgebracht. Wahrscheinlicher beruht der Name auf dem Personennamen Marsilius; Besitz einer Person dieses Namens in Bern ist urkundlich belegt. Im 19. Jahrhundert wurde der Name umgedeutet zu Aarziele, weil die Aare unmittelbar am Quartier vorbeifliesst. Dieser Name findet sich heute noch im Namen einer Häuserzeile. Die Bernerinnen und Berner meinen meist das im Marzili gelegene Marzilibad, ein beliebtes Freibad an der Aare, wenn sie vom Marzili sprechen. Die Marzilibahn und die Treppe vom Marzili zur Kleinen Schanze verbinden das Quartier mit dem Stadtzentrum. Im Marzili befinden sich viele Treffpunkte für Kultur, wie die Dampfzentrale, der Gaskessel und früher auch der Fachbereich Theater der Hochschule der Künste Bern. Der Bildungssektor ist mit dem Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule (BFH-W) prominent vertreten.

Bundeshaus (Bern)
Bundeshaus (Bern)

Als Bundeshaus (französisch Palais fédéral, italienisch Palazzo federale, rätoromanisch Chasa federala) wird der Sitz von Regierung und Parlament der Schweizerischen Eidgenossenschaft in der Bundesstadt Bern bezeichnet. Das Bundeshaus ist ein unter Denkmalschutz stehender symmetrischer Gebäudekomplex von etwas mehr als 300 Metern Länge. Es gilt als eines der bedeutendsten historistischen Bauwerke des Landes und ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung verzeichnet. Es besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden im Südwesten der Berner Altstadt. Mittelpunkt ist das Parlamentsgebäude am Bundesplatz. Darin tagen der Nationalrat und der Ständerat, die beiden Kammern der Bundesversammlung. Darüber hinaus dient es als Tagungsort der Fraktionen und weiteren zum Parlamentsbetrieb gehörenden Zwecken. Das Bundeshaus West an der Bundesgasse ist Hauptsitz zweier Departemente der Bundesverwaltung sowie Standort der Bundeskanzlei und der Parlamentsbibliothek (ehemals Eidgenössische Parlaments- und Zentralbibliothek), ausserdem hält der Bundesrat hier seine Sitzungen ab. Zwei weitere Departemente haben ihren Hauptsitz im Bundeshaus Ost an der Kochergasse. Ältester Teil des Bundeshauses ist das von 1852 bis 1857 erbaute Bundeshaus West (damals «Bundes-Rathaus» genannt). Ferdinand Stadler hatte den von der Stadt Bern ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen, zog sich aber aufgrund diverser Einwände zurück. Den Auftrag erhielt schliesslich Jakob Friedrich Studer zugesprochen. Das Gebäude vereinte Bundesverwaltung, Regierung und Parlament unter einem Dach. Zur Lösung drängender Platzprobleme entstand von 1884 bis 1892 das Bundeshaus Ost. Alfred Friedrich Bluntschli war als Sieger aus dem Projektwettbewerb hervorgegangen, doch die Bundesversammlung setzte sich über die Entscheidung des Preisgerichts hinweg und erteilte Hans Wilhelm Auer die Zustimmung. Ebenfalls unter Auers Leitung wurde zwischen 1894 und 1902 zum Abschluss das Parlamentsgebäude errichtet. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erfolgte erstmals eine umfassende Sanierung des Bundeshauses. Das Bundeshaus West und das Bundeshaus Ost sind im schlichten Rundbogenstil errichtet. Ihre Nüchternheit entspricht dem hauptsächlichen Zweck als Verwaltungsgebäude. Im Gegensatz dazu ist das Parlamentsgebäude ein monumentales Repräsentationsbauwerk im Neorenaissancestil mit Portikus und markanter, weitherum sichtbarer Kuppel. Die reiche künstlerische Ausstattung, deren Symbolik sich an der Geschichte, den Verfassungsgrundlagen und der kulturellen Vielfalt des Landes orientiert, sowie die verwendeten Baumaterialien aus allen Landesteilen unterstreichen den Charakter des Parlamentsgebäudes als Nationaldenkmal der Schweiz in besonders ausdrucksvoller Weise.