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Sender Passau

Bauwerk aus BetonBauwerk in PassauErbaut in den 1950er JahrenMittelwellensendeanlageSendeanlage des Bayerischen Rundfunks
Sendeanlage in BayernSendemast
Sendeanlage Kühberg Passau
Sendeanlage Kühberg Passau

Der Sender Passau auf dem Kühberg in Passau ist eine Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks. Er existiert seit Beginn der 1950er Jahre. Bis 1978 diente diese Anlage auch als Mittelwellensender und verwendete als Sendeantenne einen gegen Erde isolierten Sendemast. Heute dient diese Anlage zur Verbreitung von Hörfunkprogrammen über UKW und DAB sowie von Fernsehprogrammen über DVB-T2. Als Antennenträger wird ein frei stehender, 56 Meter hoher Fertigbetonmast verwendet. Die Sendeanlage wird zudem von einigen Mobilfunkbetreibern (Vodafone, E-Plus und o2 Germany) für die Verbreitung von Mobilfunk (GSM und LTE/5G), sowie für die Richtfunkanbindung diverser Standorte in und um Passau seit den 1990er Jahren verwendet. Seit 4. November 2009 wird von hier auch das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) ausgestrahlt. Damit ist im Raum Passau der digitale Fernsehempfang über eine Zimmerantenne möglich. Am 30. Oktober 2014 startete der Bayerische Rundfunk mit der Ausstrahlung seines landesweiten Digitalradio-Bouquets BR Bayern mit 5 kW Sendeleistung im Kanal 11D.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Passau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.562831 ° E 13.459086 °
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Adresse

Senderbetriebsgebäude

Kühberg 16a
94032 , Innstadt
Bayern, Deutschland
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Sendeanlage Kühberg Passau
Sendeanlage Kühberg Passau
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Innsteg
Innsteg

Der Innsteg ist eine denkmalgeschützte Fußgängerbrücke, die in Passau von der Altstadt über den Inn in die Innstadt führt.Vor dem Bau des Stegs gab es in Passau mit der Marienbrücke nur eine feste Innquerung für Fußgänger. Daneben gab es noch Fähren. Eine befand sich etwa auf halben Weg zwischen Marienbrücke und der Kaiserin-Elisabeth-Brücke und eine auf Höhe des Schaiblingsturms.Initiiert vom Apotheker Paul Egger bildete sich im Februar 1908 eine Bürgervereinigung zum Bau einer Fußgängerbrücke. Der Bau der Brücke durch die öffentliche Hand war aus finanziellen Gründen nicht möglich. Daher wurde beschlossen eine Aktiengesellschaft zu gründen und es wurde angedacht den Bau und die Verzinsung der Aktionäre durch einen Brückenzoll zu erwirtschaften. Nachdem bis 1911 ein Finanzierungsplan und Baukosten ermittelt wurden, wurde am 23. Dezember 1912 die Passauer Innsteg Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 170.000 Mark gegründet. Der Anteil der Stadt Passau betrug 50.000 Mark. Verzögert durch die Verknappung an Material und Personal während des Ersten Weltkriegs wurde der Steg am 2. Oktober 1916 offiziell eröffnet. Die Maut wurde für Einzelpersonen auf 5 Pfennige festgelegt, wovon sich der Name Fünferlsteg ableitet. Kassiert wurde die Maut in einem eigens errichteten Mauthäuschen am Nordende der Brücke. Der zweigeschossige Walmdachbau ist erhalten und steht wie die Brücke unter Denkmalschutz.Am 3. Mai 1945 wurde der Steg wie viele andere Brücken am Ende des Zweiten Weltkriegs gesprengt. Finanziert durch eine Kapitalerhöhung und unterstützt durch die Stadt wurde der Steg wieder aufgebaut und am 29. August 1947 neu eröffnet. Beim Wiederaufbau kamen zwei Arbeiter ums Leben. Der Unterhalt und Reparaturen z. B. nach dem Donauhochwasser 1954 führten dazu, dass ab dem 1. Januar 1959 der Brückenzoll auf 10 Pfennige erhöht wurde. Eine weitere Erhöhung 1973 konnte wegen zurück gehenden Nutzerzahlen wirtschaftliche Schwierigkeiten der Betreibergesellschaft nicht verhindern. Am 1. Oktober ging der Steg von der Stadt Passau übernommen und die Innsteg-AG löste sich im August 1977 auf. Seit der Übernahme durch die Stadt ist die Nutzung des Steges kostenlos.