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Flugplatz Damme

Bauwerk in Damme (Dümmer)Erbaut in den 1970er JahrenFlugplatz in EuropaFlugplatz in NiedersachsenVerkehrsbauwerk im Landkreis Vechta
Verkehrslandeplatz
Aerial image of the Damme airfield
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Der Verkehrslandeplatz Damme (ICAO-Code: EDWC) liegt etwa vier Kilometer südwestlich der niedersächsischen Stadt Damme in Rottinghausen und ist Teil der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur des südlichen Oldenburger Münsterlandes. Er steht allen Nutzern der Allgemeinen Luftfahrt (General Aviation) ohne Voranmeldung an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Die Nutzung des Platzes ist 24 Stunden am Tag möglich. Von Damme aus fliegen Flugzeuge und Hubschrauber im Individualverkehr sowohl geschäftlich als auch privat zu Zielen in Deutschland und Europa. Der Aeroclub Damme hat seine Heimat am Verkehrslandeplatz Damme. Im Aeroclub werden Interessierte zu Piloten in den Klassen PPL-N und PPL-A ausgebildet. In einer UL-Flugschule wird die Ausbildung zum Ultraleicht- und Tragschrauberpiloten angeboten. Die Flugzeuge der Flugschulen stehen auch zum Chartern zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Reparaturbetrieb, einen Helikopter-Lufttransport-Service und ein Restaurant. Der Flugplatz verfügt über ein eigenes Feuerwehrfahrzeug.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugplatz Damme (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.4875 ° E 8.186 °
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Adresse

Flugplatz Damme

Am Flugplatz
49401
Niedersachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q1433562)
linkOpenStreetMap (32650519)

Aerial image of the Damme airfield
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In der Umgebung

Stadtmuseum Damme
Stadtmuseum Damme

Das Stadtmuseum Damme wurde 1991 im ehemaligen Bahnhof der im niedersächsischen Landkreis Vechta gelegenen Stadt Damme eingerichtet und 1992 eröffnet. Das Museum hat vier Ausstellungsschwerpunkte. Dazu zählen Exponate zum „ältesten Bohlenweg der Welt“, Artefakte aus den umliegenden Grabstätten des Neolithikums und der Bronzezeit, Ausstellungsstücke zur Dersaburg und dem Territorialstreit der Fürstbischöfe von Osnabrück und von Münster im Stadtgebiet (1252–1802 bzw. 1817). Hinzu kommt die Darstellung der Entwicklung des „Dammer Carnevals“ mit der Dammer Carnevalsgesellschaft von 1614. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Eisenerzbergbau der Jahre 1939 bis 1967 durch die Erzbergbau-Porta-Damme AG, ein Unternehmen, in dem zeitweise tausend Beschäftigte arbeiteten und das um 1960 ein Zwanzigstel der deutschen Eisenerzförderung lieferte. Neben diesen vier ständigen Ausstellungsbereichen gibt es in der Frachtgüterhalle dieses ehemaligen Bahnhofs jeweils eine Sonderausstellung zu Themen, die für die Dammer Geschichte und Entwicklung von nachhaltiger Bedeutung sind. Zahlreiche mesolithische Fundstellen, davon 42 kartiert, sind aus dem zu dieser Zeit noch erheblich größeren Dümmergebiet bekannt. Der älteste Bohlenweg entstand um 4550 v. Chr. und gehört zu den Bohlenwegen im Campemoor. Zwischen Dievenmoor und Hunteburger Straße fand man in den 1890er Jahren einen weiteren Bohlen- und Pfahlweg durch das Moor, der zwischen 500 und 300 v. Chr. gebaut worden war. Hinzu kommen die "Hünensteine", ein Großsteingrab in Neuenwalde, das gleichfalls aus dem Neolithikum stammt, sowie das bronze- und eisenzeitliche Urnengräberfeld vom Mahnenberg in Bergfeine (Ortsteil von Damme), ein Friedhof, den man fast ein Jahrtausend lang nutzte. Ab 1934 wurden im Dümmer Siedlungsreste (Huntedorf I) ausgegraben, die später auf die Zeit zwischen 5000 und 4000 v. Chr. datiert wurden. Betrieben wird das Museum durch eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe des 1897 gegründeten Heimat- und Verschönerungsvereins „Oldenburgische Schweiz“.