Altkünkendorf
Altkünkendorf ist ein Dorf im Landkreis Uckermark in Brandenburg, welches am 31. Dezember 2000 in die Stadt Angermünde eingegliedert wurde. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes datiert auf das Jahr 1287, damals hieß das Dorf noch „Konckendorp“. Der Ort besitzt zwei Gemeindeteile: Luisenhof und Grumsin. Am Rande der UNESCO-Weltnaturerbestätte Grumsiner Forst im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin gelegen, gibt es in und um Altkünkendorf landschaftlich schöne Routen für Radfahrer und Wanderer. Unweit des Ortes findet man den Heiligen See und den Wolletzsee, an dem auch der Radfernweg Berlin–Usedom langführt. Die Mitte des 13. Jahrhunderts erbaute Dorfkirche wurde 1850–1860 im neugotischen Stil von Friedrich August Stüler umgebaut. Sie dient der öffentlichen Nutzung durch Konzerte, Ausstellungen, Arbeitskreise etc. Ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bis 1668 besaß die Familie von Arenstorff das Gut, um 1687 die von Lattorff und von 1788 bis 1872 die Familie von Rohr. Anfang des 20. Jahrhunderts ging das Gut in bürgerlichen Besitz über. 1946 wurden 889 ha Land enteignet und aufgeteilt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Altkünkendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Altkünkendorf
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Breitengrad | Längengrad |
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N 53.008611111111 ° | E 13.875 ° |
Adresse
Wirtschaftshof 1
16278
Brandenburg, Deutschland
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