place

Laubwand

Berchtesgadener AlpenBerg im Land SalzburgBerg im Landkreis Berchtesgadener LandBerg in BayernBerg in Europa
Berg in den AlpenGeographie (Schönau am Königssee)Geographie (Werfen)Grenze zwischen Deutschland und ÖsterreichZweitausender
Mountain Laubwand view from Wasseralm in der Röth (cropped)
Mountain Laubwand view from Wasseralm in der Röth (cropped)

Die Laubwand, auch Lawand, ist ein 2312 Meter hoher Gipfel im Steinernen Meer, ungefähr 200 m nordnordöstlich der Mauerscharte. Der Gipfel befindet sich an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland. Das Erscheinungsbild der Laubwand ist von Westen von ihrem grasigen Gipfelplateau geprägt, nach Osten fallen steile Felswände in Richtung Blühnbachtal ab. Die Laubwand gilt als schöner Aussichtsberg, da man von hier aus den östlichen Teil des Steinernen Meeres überblicken kann.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laubwand (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.476388888889 ° E 13.018611111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Rosental
83471
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Mountain Laubwand view from Wasseralm in der Röth (cropped)
Mountain Laubwand view from Wasseralm in der Röth (cropped)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Funtenseetauern
Funtenseetauern

Der Funtenseetauern ist ein 2578 m ü. NHN hoher Grenzgipfel zwischen Deutschland und Österreich am Nordrand des Steinernen Meeres, eines der neun Gebirgsstöcke der Berchtesgadener Alpen. Der Funtenseetauern baut sich mit breiter Schulter über Königs- und Obersee südlich von Berchtesgaden auf. Dem Funtenseetauern nordwestlich vorgelagert und mit ihm durch einen Grat verbunden ist das Stuhljoch (2448 m), das mit der Stuhlwand steil in den Kessel des Funtensees abbricht. Der übliche Zustieg erfolgt vom Kärlingerhaus in drei Stunden Fußmarsch über den Stuhlwandrücken und das Stuhljoch (Schwierigkeit nach UIAA-Skala: I, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich). In Verbindung mit einem Abstieg durch das Ledererkar kann eine Überschreitung des Berges durchgeführt werden. Doch auch über das Ledererkar selbst, über den Nordrücken vom Halsköpfl, von der Wasseralm, durch den Unsünnigen Winkel oder die Steinige Grube wird (neben anderen unbekannteren und schwierigeren Varianten) der Funtenseetauern bestiegen. Im Winter gibt der Funtenseetauern eine lohnende Skitour ab, der übliche Anstieg erfolgt im Zuge der Großen Reibn. Aber auch im Rahmen eines Aufenthalts auf dem Kärlingerhaus wird dieser Gipfel öfter mit Ski bestiegen. Der Name „Funtenseetauern“ wird oftmals fälschlicherweise als Plural aufgefasst und als „die Funtenseetauern“ (in Analogie zu: „die Hohen Tauern“) verwendet.