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Schloss Hammerstein (Albig)

Archäologischer Fundplatz im Landkreis Alzey-WormsArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in AlbigVilla rusticaWeinlage
Villa Rustica Hammerstein bei Albig 01
Villa Rustica Hammerstein bei Albig 01

Schloss Hammerstein ist der historische Name von Grundmauerresten in Albig, einer Ortsgemeinde in Rheinhessen, Rheinland-Pfalz. Die Reste der Mauern liegen 500 m östlich vom Ortsrand, unterhalb der Quelle des Baches Sumborn. Die Bezeichnung „Schloss Hammerstein“ kam zustande, als man auf der Anhöhe vor Albig die Grundmauern eines alten Gebäudes fand. Zuerst folgerte man hieraus die frühere Existenz einer mittelalterlichen Burg, die „Schloß Hammerstein“ getauft wurde. Die Gemarkung, auf der sich die Grundmauern befinden, heißt zudem Hammerstein. Erst später, nachdem man eine Vielzahl von Gefäß- und Ziegelscherben sowie Münzen gefunden hatte, stellte sich die Ruine sich als römische Villa rustica heraus. Unter anderem gab es einen Münzfund mit Mark Aurel (180 n. Chr.). Wahrscheinlich wurde sie um das Jahr 400 beim Vorrücken der Alemannen zerstört. Das Schloss ist Namensgeber für eine Albiger Einzellage.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Hammerstein (Albig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Hammerstein (Albig)
Im Vogelgesang, Alzey-Land

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Breitengrad Längengrad
N 49.772222222222 ° E 8.1268333333333 °
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Adresse

Hammerstein

Im Vogelgesang
55234 Alzey-Land
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Villa Rustica Hammerstein bei Albig 01
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In der Umgebung

Autobahnkreuz Alzey
Autobahnkreuz Alzey

Das Autobahnkreuz Alzey (kurz: Kreuz Alzey) verbindet die beiden Autobahnen A 61 (Anschlussstellen-Nr. 54) und A 63 (Anschlussstellen-Nr. 8) nördlich der rheinhessischen Weinstadt Alzey miteinander. Es wurde 1978 dem Verkehr übergeben, gemeinsam mit einem Teilstück der A 63 bis zur nächsten Anschlussstelle Wörrstadt.Das Kreuz Alzey, auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Albig gelegen, ist nur zu drei Vierteln als normales Kleeblatt ausgebaut. Die Überleitung von der A 63 aus Richtung Mainz auf die A 61 nach Ludwigshafen am Rhein erfolgt über eine lang gespannte zweispurige Brücke wie bei der Malteserkreuz-Bauweise. Diese Art des Überganges wurde gewählt, da die komplette A 63 in Richtung Kaiserslautern erst über drei Jahrzehnte später im Jahr 2004 fertiggestellt war. Bis dahin wurde der gesamte Schwerlastverkehr über die A 61 Richtung Ludwigshafen und dann anschließend über die A 6 geleitet. Die Bedeutung hat sich anschließend aber nicht verringert, denn mit Einführung der Lkw-Maut und der Sperrung der Bundesstraße 9 zwischen Mainz und Worms für den Lkw-Durchgangsverkehr wird dieser Übergang jetzt auch verstärkt für den Straßengüterverkehr genutzt. Das Autobahnkreuz überquert auch die ehemalige B 271, die am 1. Januar 2015 zur Landesstraße 401 herabgestuft wurde, sowie den Eisenbahngesamtverkehr zwischen Alzey und Armsheim (Bahnstrecke Alzey–Mainz und Rheinhessenbahn). Die 380-kV-Leitung Rommerskirchen–Bürstadt–Hoheneck überspannt den nördlichen Bereich des Kreuzes.