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Museum am Meer

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Wirtschaftsgeschichte (Schleswig-Holstein)
Büsum Museum am Meer
Büsum Museum am Meer

Das Museum am Meer in Büsum informiert über die Geschichte des Krabbenfangs und der Krabbenverarbeitung an der Nordsee und über die Geschichte des Fremdenverkehrs in Büsum. Das Museum befindet sich unmittelbar am Hafenbecken II in Büsum und im selben Gebäude wie die Büsumer Fischereigesellschaft, in deren Räumlichkeiten man durch Fenster vom Museum aus Einblick nehmen kann. Der Besucher kann je nach Tageszeit das Einbringen und die Verarbeitung der Krabben mitverfolgen und beispielsweise eine Krabbensiebanlage im Betrieb beobachten. In zwei Filmen werden Garnelenfischerei und Wattvermessung präsentiert; das Ruderhaus eines Krabbenkutters steht zu einer Fahrtsimulation zur Verfügung und auch weitere interaktive Elemente sind in der Ausstellung vertreten. Der Kutter Leonore Johanna aus dem Jahr 1920, der im Außenbereich des Museums liegt, kann durch Einschnitte im Rumpf besichtigt werden. Die Geschichte des Tourismus in Büsum und die Geschichte des Ortes selbst werden in Filmen, Diashows und Installationen dargestellt. Das Museum wurde zum Teil von der Europäischen Union finanziert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum am Meer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum am Meer
Am Fischereihafen, Büsum-Wesselburen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.127583333333 ° E 8.8635 °
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Adresse

Museum am Meer

Am Fischereihafen 19
25761 Büsum-Wesselburen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Telefonnummer

call+4948346734

Webseite
museum-am-meer.de

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Büsum Museum am Meer
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In der Umgebung

Sturmflutenwelt „Blanker Hans“
Sturmflutenwelt „Blanker Hans“

Die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ war eine feste museale, erlebnisorientierte Ausstellung, die sich in Büsum an der Nordsee mit Sturmfluten beschäftigte. Sie wurde im Jahr 2006 eröffnet.Die Ausstellung befand sich im Büsumer Hafengebiet in einem wellenförmigen Gebäude und versuchte, die Erfahrungen einer Sturmflut mit allen Sinnen zu vermitteln. Das Programm bestand aus einer Tour mit der sogenannten „Rettungskapsel“ von der im Gebäude gelegenen Gaststätte „Zum Deichgrafen“, die einer Kneipe bei der Sturmflut 1962 nachgebildet ist, über lehrreiche sogenannten „Event-Stationen“ bis hin zu einer musealen Ausstellung. Themenbereiche der Ausstellung waren Gezeiten, Wetter, Klima, Deichbau, Küstenschutz, Katastrophenschutz und die historischen Sturmfluten an der Nordseeküste. Zu Saisonbeginn 2011 wurde eine große Sonderausstellung „Piraten – Segeln unter schwarzer Flagge“ eröffnet. In dieser interaktiven Ausstellung wurde das Alltagsleben der Piraten im frühen 18. Jahrhundert ebenso dargestellt wie die aktuelle Bedrohung durch „moderne“ Piraterie. Am 30. Juni 2015 beschloss die Büsumer Gemeindevertretung, dass die Ausstellung zum 31. Dezember 2015 geschlossen wird. Seit der Eröffnung im Jahr 2006 waren die geplanten Besucherzahlen von 200.000 pro Jahr im Durchschnitt nur zu etwa einem Drittel erreicht und Verluste von insgesamt rund 6,5 Millionen Euro angehäuft worden. Letzter Ausstellungstag war der 1. November 2015. Im Juni 2017 wurde im Gebäude ein Science Center eröffnet.