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Christuskirche (Hasbergen)

Baudenkmal im Landkreis OsnabrückChristuskircheErbaut in den 1900er JahrenHasbergenKirchengebäude des Kirchenkreises Osnabrück
Kirchengebäude im Landkreis OsnabrückNeugotisches Bauwerk in NiedersachsenNeugotisches Kirchengebäude
Christuskirche Hasbergen
Christuskirche Hasbergen

Die Christuskirche ist die evangelisch-lutherische Kirche von Hasbergen. Ursprünglich zu den Gemeinden St. Katharinen und St. Marien in Osnabrück gehörig, wurden die Orte Hasbergen, Gaste, Ohrbeck, Hellern links der Düte, Natrup-Hagen, Gellenbeck und Sudenfeld 1898 zu einer eigenen Kirchengemeinde mit Sitz in Hasbergen zusammengefasst. Erst 1951 erhielt sie den Namen Christuskirchengemeinde. Gottesdienste fanden zunächst in der alten Schule am Roten Berg statt. Bereits 1899 erfolgte die Grundsteinlegung für den Bau einer Kirche, die am 1. Advent 1901 eingeweiht wurde. Der Kirchenbau ist neugotisch mit breiten Mittel- und Seitenschiffen und einem wuchtigen, annähernd 50 Meter hohen Westturm. Das Schiff misst in der ca. 9,5 × 9,5 m großen Vierung rund 13 Meter in der Höhe. Eine Besonderheit der Kirche ist das verwendete Baumaterial, sog. „Hüttensteine“ aus zementgebundener Hüttenschlacke der nahegelegenen Georgsmarienhütte. Die Gewölbe wurden in Sinterbims, der ebenfalls aus Georgsmarienhütte stammt, ausgeführt. Die Verarbeitung führte allerdings zu einer starken Sanierungsanfälligkeit und nach vorübergehender Sperrung in den 1960er Jahren zu einer Grundinstandsetzung des Baus, bei der auch der Innenraum neu gegliedert wurde. Für die Ausstattung wurde damals ein Tiroler Altarkruzifix (um 1580) beschafft. Die drei Stahlglocken des Geläuts wurden anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Kirche 1951 neu gegossen. 1975 erhielt die Kirche eine neue Orgel, gebaut von Orgelbau Kreienbrink, Osnabrück.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christuskirche (Hasbergen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christuskirche (Hasbergen)
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Die Kikxxlarena war eine Sportarena in Osnabrück-Hellern. Sie diente den GiroLive-Ballers Osnabrück in der Saison 2010/11 bis zu deren Insolvenz als Heimspielstätte. Namensgeber der Kikxxlarena ist die KiKxxl GmbH aus Osnabrück. Da die bis zur Saison 2009/2010 von den GiroLive-Ballers genutzte städtische Schlosswallhalle baulich nicht den Anforderungen der Pro A entsprach und auch wenig Parkplätze und keine guten Vermarktungsmöglichkeiten bot, mussten die Verantwortlichen der Ballers eine neue Lösung finden. Ohne finanzielle Unterstützung der Stadt Osnabrück konnte eine Betreibergesellschaft gegründet werden, die Event- und Sportarena OS GmbH. An der Averdiekstraße im Osnabrücker Stadtteil Hellern konnte dann in kürzester Zeit aus einer Lagerhalle eines Getränkegroßhandels eine Basketballhalle mit Trainings- und Spielmöglichkeiten, einem VIP-Bereich, VIP-Logen, einer Gastro- und Fanmeile sowie der Geschäftsstelle mit Ticket- und Fan-Shop entstehen. Die gesamte Infrastruktur für den Verein inkl. Parkmöglichkeiten und Anfahrt konnte auf diese Weise verbessert werden. Auch durch die Möglichkeit, Parkett, Licht und Heizung von Phoenix Hagen kostengünstig zu erwerben, konnten die Kosten dabei im Rahmen gehalten werden. Ein Ausbau der Kapazität auf die in der BBL notwendigen 3.000 Zuschauer wurde in den Planungen bereits berücksichtigt. Im Zuge der Insolvenz der GiroLive-Ballers Osnabrück im Frühjahr 2011 wurde auch wenig später gegen die Event- und Sportarena OS GmbH ein Insolvenzverfahren eröffnet. Im Laufe dieses Verfahrens wurden die Tribünen und das Parkett verkauft, die Halle selbst wird seitdem wieder durch Gewerbe genutzt.