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Großsteingrab Offendorf

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in RatekauBodendenkmal im Kreis OstholsteinDolmenGeographie (Ratekau)
Grabbau in EuropaGroßsteingrab im Kreis OstholsteinJungsteinzeitKultplatzNordgruppe der Trichterbecherkultur
Ratekau Langbett Langenrehm W
Ratekau Langbett Langenrehm W

Das Großsteingrab Offendorf (auch Langbett in Offendorf) befindet sich südwestlich des Dorfes Kreuzkamp, Ortsteil von Ratekau / südlich von Offendorf (am Hemmelsdorfer See) – in Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein und wird im "Atlas der Megalithgräber Deutschlands" als "Sprockhoff 247" geführt. Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Es ist baumbestanden und befindet sich in einer eingezäunten Fläche auf einer Wiese etwa 50 m neben einer Straße. Es ist etwa in Süd-West-Richtung ausgerichtet, etwa 56 m lang und 18 m breit. Die Höhe des Erdhügels der die Megalithanlage bedeckt ist sehr ungleichmäßig und erreicht eine maximale Höhe von etwa 1,8 m. Auf der östlichen Seite treten zwei große Steine aus dem Hügel an die Oberfläche – eine Mulde könnte der Ort der Grabkammer gewesen sein. Die Randsteine die den Hügel an den Seiten stützten sind weitestgehend entfernt worden – lediglich an der südwestlichen Seite treten einige Steine an die Oberfläche. Das Langbett ist über die Wiese zugänglich und als Archäologisches Denkmal geschützt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Offendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Offendorf
Alte Travemünder Landstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.9308 ° E 10.7718 °
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Adresse

Großsteingrab Offendorf

Alte Travemünder Landstraße
23626 (Kreuzkamp)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Ratekau Langbett Langenrehm W
Ratekau Langbett Langenrehm W
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In der Umgebung

Sielbektal, Kreuzkamper Seenlandschaft und umliegende Wälder
Sielbektal, Kreuzkamper Seenlandschaft und umliegende Wälder

Sielbektal, Kreuzkamper Seenlandschaft und umliegende Wälder ist der Name eines 2015 errichteten Naturschutzgebietes. Es liegt in der Gemeinde Ratekau im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Das Naturschutzgebiet ist im Nordwesten und Nordosten geprägt durch die beiden historischen Waldstandorte Hohelieth und Beutz mit standortgemäßen naturnahen, zum Teil alten Buchen- und Buchenmischwäldern. Zwischen den beiden Wäldern erstreckt sich das weite, beinahe vollständig extensiv beweidete Sielbektal mit Feucht- bis Nasswiesen, Sümpfen, Übergangsmooren, Erlen- und Weidenbrüchen mit Kleingewässern. Auf den mehr oder weniger steilen Hanglagen sind Magerrasen und saumförmige Staudenfluren mager-trockener Standorte ausgebildet. Benannt ist das Naturschutzgebiet nach dem Bach Sielbek, der in Sereetz an der alten Travemünder Landstraße entspringt, durch zwei Seen fließt und schließlich in einen Altarm der Schwartau mündet. Bis ins 20. Jahrhundert wurde der Bach für eine Sereetzer Wassermühle genutzt. Inzwischen wird er an einigen Stellen durch Rohre geleitet. Die Waldflächen des neuen Naturschutzgebietes befinden sich im Eigentum der Landesforsten Schleswig-Holstein, die landwirtschaftlich genutzten Flächen im Eigentum der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, des Umweltschutzvereins Sereetz, der Gemeinde Ratekau sowie mehrerer privater Eigentümer. Seit 2014 ist der Wald Beutz als Naturwald ausgewiesen und der forstwirtschaftlichen Nutzung entzogen.