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Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Uelzen

Aufgelöst 2020Binnenschifffahrt (Deutschland)Ehemalige Behörde (Niedersachsen)Gegründet 1978Mittellandkanal
Organisation (Uelzen)Schifffahrt (Niedersachsen)Schifffahrtsbehörde (Deutschland)Verkehr (Landkreis Uelzen)

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Uelzen (WSA Uelzen) war ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehörte zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, vormals Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Uelzen war Nachfolger der früheren drei Neubauämter in Lüneburg und Uelzen zum Bau des Elbe-Seitenkanals von 1968 bis 1976. Es wurde am 1. Februar 1978 gegründet. Durch die Zusammenlegung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Minden, Braunschweig und Uelzen ging es am 5. Februar 2020 im neuen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mittellandkanal / Elbe-Seitenkanal auf. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Uelzen betrieb im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit am Schiffshebewerk Lüneburg zwei Besucherplattformen und ein Infozentrum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Uelzen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Uelzen
Greyerstraße,

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N 52.958888888889 ° E 10.561666666667 °
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Adresse

Wasser- und Schifffahrtsamt Uelzen

Greyerstraße 12
29525 , Veerßen
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Der Ulenköper
Der Ulenköper

Der Ulenköper ist eine Bronzestatue in der Hansestadt Uelzen. Das Denkmal wurde von Karlheinz Goedtke gestaltet und ist ein Geschenk der Bürger an ihre Stadt. Es symbolisiert die mit der Stadt verbundene Ulenköpersage und wurde am 6. Mai 1967 feierlich enthüllt. Das Ulenköper-Denkmal entstand in den 1960er Jahren auf die Idee von Peter Cordes, einem Ratsherren und Vorsitzenden des Verkehrsvereins Uelzen. Zur Finanzierung spendeten Bürger und Betriebe der Stadt rund 37.000 DM. Es befindet sich in der Innenstadt Uelzens zwischen der St.-Marien-Kirche und dem alten Rathaus. Es ist rund 2,20 Meter hoch und besteht aus Bronze. Das Denkmal zeigt zwei männliche Personen. Die eine hält einen Sack, aus dem eine Eule hervorragt, während die andere Person das dafür erhaltene Geld zählt. Die Darstellung beruht auf einer Sage, wonach ein Uelzener Kaufmann einem Bauern vom Lande einen Sack voller Baarftgaans (Barfußgeher) abkauft, was der Kaufmann jedoch falsch als Barkhahns (Birkhähne) versteht und einen stattlichen Preis zahlt. Später merkt er seinen Irrtum und verklagt den Bauern. Dieser sagt jedoch zu seiner Verteidigung, er habe eindeutig „Baarftgaans“ verkauft und die Tatsache, dass Eulen barfuß gehen, könne man nicht abstreiten. Der Richter lachte und gab ihm Recht. Daher heißen die Uelzener bis zum heutigen Tag „Ulenköper“, also Eulenkäufer. Ein Reiben an der Münze der Statue und gleichzeitiges Klimpern des Kleingeldes in der Hosentasche soll dafür sorgen, dass man immer genug Geld hat.