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Lotharinger Chorfrauenkirche

BacksteinkircheBarockbauwerk in MünsterBarocke KircheBaudenkmal in MünsterBauwerk von Johann Conrad Schlaun
Ehemaliges Augustinerinnenkloster in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1760er JahrenKirchengebäude in MünsterKlosterkirche in DeutschlandProfaniertes Kirchengebäude in Nordrhein-WestfalenRekonstruiertes Bauwerk in MünsterZerstört im Zweiten Weltkrieg
MuensterLotharingerChorfrauenkirche
MuensterLotharingerChorfrauenkirche

Die Lotharinger Chorfrauenkirche ist ein ehemaliges barockes Kirchengebäude in der westfälischen Stadt Münster. Die Kirche an der Hörsterstraße wurde vom Münsteraner Baumeister Johann Conrad Schlaun um 1764 erbaut. Der Grundriss der Kirche ist quadratisch mit abgerundeten Ecken, der Bau aus Ziegelsteinen weist ein barockes Portal mit dem Wappen des Adeligen auf, der den Bau finanzierte. Die Kirche diente von ihrer Erbauung bis zur Aufhebung des Klosters der Lotharinger Chorfrauen 1811 als Klosterkirche und danach wechselnden Zwecken. Bei Luftangriffen auf Münster im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche völlig zerstört und nur äußerlich wiederhergestellt. Nachdem das Gebäude zeitweise als Stadtarchiv genutzt wurde, dient es nun als Außenstelle des Standesamts mit repräsentativen Trausälen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lotharinger Chorfrauenkirche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lotharinger Chorfrauenkirche
Hörsterstraße, Münster Altstadt (Münster-Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 51.965277777778 ° E 7.6327083333333 °
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Adresse

Standesamt

Hörsterstraße 28
48143 Münster, Altstadt (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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LWL-Medienzentrum für Westfalen

Das LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster ist eine öffentliche Bildungs- und Kultureinrichtung in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und eines von zwei Landesmedienzentren in Nordrhein-Westfalen. 1928 als „Landesbildstelle“ gegründet, hat das LWL-Medienzentrum für Westfalen – wie es seit 2006 heißt – heute einen dreifachen Auftrag: Die Förderung des Lernens mit und über Medien in Schule und außerschulischer Bildung, die mediengestützte Dokumentation und Vermittlung von Geschichte und Gegenwart Westfalens und die Sicherung der fotografischen, filmischen und tonlichen Überlieferung Westfalens in einem Bild-, Film- und Tonarchiv. Zu seinen besonderen Aufgaben gehört die mediengestützte Vermittlung des Landesteils Westfalen in die schulische und außerschulische Bildungsarbeit. Filme, Fotodokumentationen, Audio- und Multimedia-Produktionen beschäftigen sich mit der Geschichte und Gegenwart Westfalens. Das Bildarchiv des LWL-Medienzentrums, das Bildarchiv Westfalen, archiviert, erschließt und präsentiert historische und aktuelle Fotografien aus ganz Westfalen. Es stellt damit eine umfangreiche Quelle zur Geschichte der Region und ihrer Menschen dar. Rund 600.000 Fotografien aus der Zeit zwischen 1850 und der Gegenwart veranschaulichen westfälische Landschaften, Städte und Dörfer, Landwirtschaft, Handwerk- und Industriekultur, Kunst, Architektur, Brauchtum und nicht zuletzt auch die Menschen und ihren Alltag im Wandel der Zeit. Über 10 Prozent des Bestands können online recherchiert und betrachtet werden. Das Film- und Tonarchiv des LWL-Medienzentrums hat die Aufgabe, Filme und Tondokumente aus und über Westfalen zu sammeln, zu sichern, zu erschließen und wieder zugänglich zu machen. Seit seiner Gründung Anfang der 1990er Jahre haben zahlreiche Kommunalarchive, Museen, Heimatvereine und andere Institutionen ihre Filme bzw. Filmbestände in den klimatisierten Magazinräumen des LWL-Medienzentrums eingelagert. Im Gegenzug erhalten die Eigentümer eine Umspielung ihrer Schätze auf einem Datenträger, so dass die Filme am Ort ihrer Entstehung präsent bleiben. Über die Editionsreihe „Westfalen in historischen Filmen“ werden ausgewählte Filmdokumente für eine breite Öffentlichkeit verfügbar gemacht. Mit der Medienberatung NRW, FILM+SCHULE NRW sowie Bildungspartner NRW nimmt das LWL-Medienzentrum gemeinsam mit dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung im Auftrag des nordrhein-westfälischen Schulministeriums auch landesweite Aufgaben wahr. Ebenfalls zusammen mit dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung betreibt das LWL-Medienzentrum den Online-Dienst EDMOND NRW, über den Lehrkräfte kostenlos Bildungsmedien für ihren Unterricht herunterladen können. Leiter des LWL-Medienzentrums waren seit seiner Gründung: Otto Brandt (1928), Paul Buhl (1928–1945), Walter Hagemann (1952–1959), Adolf Lensing (1959–1982), Wolfgang Linke (1982–2000) und Markus Köster (seit 2002).