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Fernmeldeturm Bungsberg

Aussichtsturm in Schleswig-HolsteinBauwerk aus BetonBauwerk im Kreis OstholsteinDeutsche Bundespost TelekomDeutsche Funkturm
Erbaut in den 1970er JahrenSchönwalde am BungsbergSendeturm in Schleswig-HolsteinTurm in Europa
Bungsberg Fernmeldeturm 2012a
Bungsberg Fernmeldeturm 2012a

Der Fernmeldeturm Bungsberg ist ein 179 m hoher Fernmeldeturm auf dem Bungsberg in Schleswig-Holstein, der von der damaligen Deutschen Bundespost zwischen 1975 und 1977 errichtet wurde. Der Typenturm in Stahlbetonbauweise der Bauart 2/73 ersetzte einen 1954 gebauten 55 m hohen Fernmeldeturm der ersten Generation. Betreiber und Eigentümer der Anlage ist mittlerweile die Deutsche Funkturm (DFMG), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster. In 40 m Höhe befindet sich eine für den Publikumsverkehr zugängliche Aussichtsplattform. Nur die beiden Fernmeldetürme Bredstedt und Jakobsberg besitzen eine ähnliche, öffentlich zugängliche Plattform.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm Bungsberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernmeldeturm Bungsberg
Bungsberg, Ostholstein-Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.209451 ° E 10.724126 °
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Adresse

Fernsehturm Bungsberg

Bungsberg
23744 Ostholstein-Mitte
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Bungsberg Fernmeldeturm 2012a
Bungsberg Fernmeldeturm 2012a
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In der Umgebung

Kasseedorfer Teiche und Umgebung
Kasseedorfer Teiche und Umgebung

Die Kasseedorfer Teiche und Umgebung sind ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Kasseedorf im Kreis Ostholstein. Das rund 132 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 170 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1961 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 22. August 1996). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Ostholstein.Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Neustadt in Holstein und nordöstlich von Eutin im Osten des Naturparks Holsteinische Schweiz. Es stellt den Mühlen- und den Oberteich mit Uferbereichen, ein ehemaliges Bodenabbaugebiet sowie die angrenzenden land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen unter Schutz. Das Gebiet umfasst vielfältige Lebensräume in einer in der Weichsel-Kaltzeit entstandenen Jungmoränen­landschaft. So sind vermoorte Niederungen, naturnahe, überwiegend feuchte Waldbereiche, Wiesen und Weiden, aufgelassene Bodenabbauflächen und andere Brachflächen sowie die durch Anstau der Schwentine sowie eines Baches entstandenen Teiche Mühlen- und Oberteich und Fließgewässer zu finden. Die Niederungsbereiche sind teilweise vermoort. Die Teiche sind von Röhrichten und sumpfigen Riedflächen sowie Erlen- und Weiden­gebüschen umgeben. Auch die Bachschluchten mit quelligen Hängen sind überwiegend feuchte Lebensräume. Die feuchten Lebensräume sind Heimat für Vögel wie Eisvogel und Rohrdommel, Libellen wie die Königslibelle sowie Amphibien und Reptilien wie Kammmolch, Grasfrosch und Ringelnatter. Hier wächst die Gelbe Schwertlilie. Insbesondere im Mühlenteich kommen Seerose und Teichrosen vor. An den trockenen Geländekuppen und in den aufgelassenen Bodenabbaugebieten entwickeln sich Mager- und Trockenrasen sowie Staudenfluren. Diese sind bedeutend für eine Vielzahl von Insekten. Die ehemaligen Bodenabbaugebiete, in denen über mehrere Jahrzehnte Kies abgebaut worden war, bleiben ihrer natürlichen Sukzession überlassen, so dass sich hier langfristig Waldflächen entwickeln werden. Ehemalige Ackerflächen im Bereich des Naturschutzgebietes sind zu Grünlandflächen umgewandelt worden, um so eine halboffene Weidelandschaft zu erreichen, die mit Rindern extensiv beweidet wird. Das Naturschutzgebiet ist Nahrungsgebiet für den Seeadler. Auch der Uhu ist hier mittlerweile wieder heimisch. Knicks und Redder bieten u. a. dem Neuntöter einen Lebensraum. Das Naturschutzgebiet wird vom Naturschutzverein Kasseedorf betreut. Durch das Gebiet ziehen sich die Europafernwanderwege E1 und E6.