place

Krainke

Fluss in EuropaFluss in Mecklenburg-VorpommernFluss in NiedersachsenFlusssystem SudeGewässer im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Gewässer im Landkreis Lüneburg
Krainke near Stapel
Krainke near Stapel

Die Krainke ist ein 35 Kilometer langer Ast der Rögnitz und Nebenfluss der Sude im Norden Deutschlands. Sie zweigt auf dem Gemeindegebiet von Vielank im Westen der zum Ortsteil Woosmer gehörenden Siedlung Schlonsberge nach links aus der Rögnitz ab und fließt zunächst in südwestlicher Richtung, wobei die Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen überschritten wird. In der Gemeinde Amt Neuhaus macht die Krainke ab Tripkau einen langgestreckten Bogen in nordwestliche Richtung, verläuft dort parallel zur Elbe und der Bundesstraße 195 durch das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue. Auf ihrem Weg fließen dem Gewässer zahlreiche Entwässerungsgräben zu und es werden der Stixer See und der Zeetzer See durchflossen. Zudem existieren weitere seenhafte Aufweitungen. Wenige Meter nach dem erneuten Überschreiten der Landesgrenze mündet die Krainke südöstlich von Besitz in die Sude. Die Krainke wurde 1990 durch einen Beschluss des damaligen Bezirkstages Schwerin in ihrem gesamten Verlauf einschließlich der etwa 50 Meter breiten Uferstreifen als Naturschutzgebiet mit der Bezeichnung Krainke von Quelle bis Mündung in die Sude ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Krainke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Krainke
Deich, Boizenburg-Land

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: KrainkeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.335443 ° E 10.880327 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Deich

Deich
19258 Boizenburg-Land
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Krainke near Stapel
Krainke near Stapel
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Naturschutzgebiet Krainke von Quelle bis Mündung in die Sude
Naturschutzgebiet Krainke von Quelle bis Mündung in die Sude

Das Naturschutzgebiet Krainke von der Quelle bis Mündung in die Sude war ein 22 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern (ab 1993 größtenteils in Niedersachsen) zwei Kilometer östlich des Ortes Besitz. Die Unterschutzstellung erfolgte am 15. Mai 1990 mit dem Ziel, einen Teil des Flusses Krainke mit angrenzenden Flächen zu erhalten. Das Naturschutzgebiet lag im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal. Heute liegt der mecklenburgische Teil im UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern. Mit Verabschiedung des „Gesetzes über das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern“ vom 15. Januar 2015 wurde das Großschutzgebiet zur Umsetzung der nationalen Kriterien für die Anerkennung und Überprüfung von Biosphärenreservaten der UNESCO in Deutschland in Kern- und Pflege- und Entwicklungszonen gegliedert (§ 6 BRElbeG M-V). Gleichzeitig wurden mit Artikel 7 des Gesetzes „Aufhebung von Rechtsvorschriften“ die nationalen Schutzgebietsverordnungen und Beschlüsse u. a. zu Landschafts- und Naturschutzgebieten sowie zum Naturpark „Mecklenburgisches Elbetal“ aufgehoben, so dass diese Schutzgebietskategorien innerhalb des Biosphärenreservates nicht mehr existieren. Die Flächen des Naturschutzgebietes sind in den Schutzstatus Pflegezone in das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern übergegangen. Der niedersächsische Teil ist im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue aufgegangen.