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Hundwiler Höhi

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GontenHundwil
Hundwiler Höch1 2022
Hundwiler Höch1 2022

Die Hundwiler Höhi (auch Hundwiler Höhe, Hundwilerhöhe, örtlicher Dialekt Hundwiler Höchi) ist ein Berg südlich von Hundwil im Appenzeller Hinterland in der Schweiz. Sie liegt auf 1306 m ü. M. an der Kantonsgrenze zwischen Kanton Appenzell Ausserrhoden und Kanton Appenzell Innerrhoden. Sie ist zu Fuss oder mit einem berggängigen Velo zu erreichen. Von Hundwil, Gonten, Zürchersmühle (Urnäsch) gelangt man in ca. 2 Stunden auf den Gipfel, mit dem Velo sind es etwa 50 Minuten (steiler Kiesweg). Auf dem Gipfel befinden sich ein Windrad sowie ein Grenzstein. Von der Bergkuppe aus, wo das von 1971 bis zu ihrem Tod von Marlies Schoch (1940–2016, Gemeinde- und Kantonsrätin) geführte Bergrestaurant Hundwiler Höhe steht, bietet sich ein Panorama über den Alpstein und den Bodensee. Das Gasthaus hat seit 1994 ein fast gleich grosses Nebengebäude (für Personal und Lager), das eines der ersten Solarhäuser in der Gegend war, mit Sonnenkollektoren, Photovoltaik u. a.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hundwiler Höhi (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hundwiler Höhi
Hundwilerhöhe,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.340787 ° E 9.333391 °
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Adresse

Hundwilerhöhe
9064
Appenzell Ausserrhoden, Schweiz
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Hundwiler Höch1 2022
Hundwiler Höch1 2022
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In der Umgebung

Stechlenegg

Die Stechlenegg ist eine Streusiedlung und eine ehemalige Halbrhode im Bezirk Gonten des Kantons Appenzell Innerrhoden in der Ostschweiz und liegt an der Grenze zum Kanton Appenzell Ausserrhoden. Das 1480 erstmals erwähnte Gebiet gehörte im Mittelalter anfänglich zur Vogtei Hundwil und dann zur oberen Rhode Hundwil. Die katholischen Einwohner schlossen sich bei der Teilung des Landes Appenzell 1597 den inneren Rhoden an. 1598 nahm man die Stechlenegger in geistlicher und weltlicher Hinsicht als Kirchgenossen von Appenzell an, seit 1648 sind sie nach Gonten pfarrgenössig. Doch wurde die zusammen mit dem Gebiet Lauftegg und Teilen von Hintergonten gebildete Halbrhode Stechlenegg nie als ganz gleichberechtigt behandelt; die Stechlenegger blieben vom Nutzungsrecht der innerrhodischen Gemeingüter ausgeschlossen. Die kantonale Verfassung von 1814 vereinigte Stechlenegg mit der Halbrhode Rinkenbach. 1609 wurde durch ein Abkommen beider Appenzell die freie Niederlassung der Landleute im konfessionell gemischten Gebiet Stechlenegg gewährleistet. Wie bis anhin bildeten die Grundstücksgrenzen zugleich auch die Grenzen zwischen den Halbkantonen. Ab 1637 durfte jedoch bei Handänderungen die Standeszugehörigkeit nicht mehr wechseln. Erst 1851 wurden in einer Konferenz durch Abgeordnete beider Kantonsteile die Grenzverhältnisse endgültig geregelt. Einige Liegenschaften gerieten unter ausserrhodische Territorialhoheit und fielen an die Gemeinde Hundwil. Mit der Neugestaltung Appenzell Innerrhodens 1872 verlor die Halbrhode ihre politische Bedeutung, ihr Gebiet wurde in den neuen Bezirk Gonten integriert.