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Sonnenberg (Eifel)

Berg im Kreis DürenBerg in EuropaBerg in Nordrhein-WestfalenBerg in der EifelBerg unter 1000 Meter
Geographie (Heimbach, Eifel)
Sonnenberg, Heimbach Luftaufnahme
Sonnenberg, Heimbach Luftaufnahme

Der Sonnenberg bei Heimbach im nordrhein-westfälischen Kreis Düren ist eine 393,3 m ü. NHN hohe Erhebung der Rureifel, einem Nordteil des Mittelgebirges Eifel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sonnenberg (Eifel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sonnenberg (Eifel)
Fischbachtal,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.641138888889 ° E 6.4880555555556 °
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Adresse

Fischbachtal

Fischbachtal
52396
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Sonnenberg, Heimbach Luftaufnahme
Sonnenberg, Heimbach Luftaufnahme
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In der Umgebung

St. Nikolaus (Hausen bei Heimbach)
St. Nikolaus (Hausen bei Heimbach)

Die römisch-katholische Kirche St. Nikolaus steht im Heimbacher Ortsteil Hausen, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen, direkt neben der Burg Hausen. Die kleine Saalkirche ist aus Bruchsteinen im Jahre 1834 gemauert worden, und zwar in klassizistischen Formen mit einem aufgesetzten Turm. Die Kirche wurde am 1. Oktober 1987 in die Liste der Baudenkmäler in Heimbach (Eifel) unter Nr. 9 eingetragen. Die Eintragung lautet: „1834 /1835, Erweiterung 1911; (Arch. Ulich) 3-jochige Saalkirche mit eingestelltem Ostturm, die Kirche nach Westen verlegt mit kleinem westlichem Sakristeivorbau, gerader Chorabschluss, 3 Joche, die Fenster rundbogig, Kämpfergesims, Gewände und Gesimse aus Buntsandstein, der östliche Eingang mit rundbogig profiliertem Portal, im oberen Bereich der Nische Lünettenöffnung, mit Ausstattung z. T. aus dem E. des 19. Jh. in neuromanischen Formen, der gerade Chorabschluß mit Ausmalungen in nazarenischen Stil, in der nord – östlichen Nische geschnitzter Eichenaltar des 18. Jh., im Aachen–Lütticher Stil ohne Farbfassung, ebenso aus dem 18. Jh. Beichtstuhl und Kanzel, das Chorgestühl aus dem 17. Jh., sowie spätgotischer Thronsessel, lebensgroß farbig gefasste Holzskulpturen des St. Nikolaus der St. Cecilia sowie weitere Figuren aus dem 17./18. Jh., der Kirchhof mit in die Begrenzungsmauer eingebauten Grabkreuze des 17. und 18. Jh.“Im Jahr 1804 wurde die Pfarrgemeinde St. Nikolaus Hausen unabhängig, nachdem sie seit 1347 von Vlatten durch einen Vikar versorgt wurde und seit 1550 das hl. Sakrament in der St. Nikolauskapelle aufbewahrt werden durfte. Schon am 20. Oktober 1730 erging während der Visitation ein Gesuch der Hausener Pfarrgemeinde um Abtrennung von der Pfarre Vlatten aufgrund der beträchtlichen Entfernung und der Bezahlung zweier Küster. Doch erst 1804 nach der Gründung des Bistums Aachen durch Napoleon unter Bischof Marc-Antoine Berdolet wurde sie vollzogen. Als Annex wurde ihr die Kapellengemeinde Blens angehängt, die bis dahin zur Gemeinde Berg gehörte. Anfang des 21. Jahrhunderts schlossen sich die Pfarrgemeinde St. Nikolaus Hausen und die Kapellengemeinde St. Georg Blens mit den Pfarrgemeinden St. Clemens Heimbach, St. Dionysius Vlatten und St. Martin Hergarten zur Gemeinschaft der Gemeinden Heimbach zusammen. Alle gehören sie zum Dekanat Heimbach-Nideggen. Im Jahr 2004 feierte die Pfarrgemeinde ihr 200-jähriges Bestehen. Geleitet wurde sie seit 1963 von Pfarrer Josef Rombouts († 2001) und zuletzt vom inzwischen zum Weihbischof von Aachen ernannten Pfarrer Johannes Bündgens.

DKB-Zeitreise
DKB-Zeitreise

DKB-Zeitreise war ein Verkehrsmuseum in Heimbach (Eifel) im Kreis Düren, dessen Name von einer damals 9-jährigen Schülerin der Region bei einer Namen-Such-Aktion kreiert wurde. Das Museum befand sich im Bahnhof Heimbach an der Bahnstrecke Düren–Heimbach (Rurtalbahn). Dort richtete Anfang Oktober 2009 die Dürener Kreisbahn (DKB) auf etwa 20 m² direkt neben dem Nationalparktor eine Ausstellung über die Geschichte der Dürener Kreisbahn und der Rurtalbahn ein. Die Dürener Kreisbahn hatte 1993 den Betrieb der Bahnstrecke (Jülich –) Düren – Heimbach übernommen und 2003 ihre Schienenverkehrs-Aktivitäten in die neu geschaffene Rurtalbahn GmbH ausgegliedert. Von 1908 bis 1963 betrieb die Dürener Kreisbahn Straßenbahnlinien in Stadt und Kreis Düren, bis 1971 außerdem Schienengüter- und bis 2019 Busverkehr. Danach übernahm die Rurtalbus den Busbetrieb. Neben der DKB-Gründungsurkunde aus dem Jahre 1908 wurden im Museum zahlreiche historische Dokumente und Exponate gezeigt, wie z. B. Fahrscheindrucker, Telefonanlagen, Fahrpläne, Fahrkarten, Uniformen und vieles mehr. Zusammengetragen wurde die Sammlung, die auch digitalisierte Filmaufnahmen vom DKB-Schienenverkehr der 1950er-Jahre umfasst, in jahrelanger Arbeit von DKB-Mitarbeiter Klaus Wollermann. Bevor sie in Heimbach ausgestellt wurden, war sie in der DKB-Zentrale Düren-Distelrath untergebracht. Dort konnte sie gelegentlich besichtigt werden, z. B. bei einem Tag der offenen Tür anlässlich des 100-jährigen Bestehens am 19. Oktober 2008 (Betriebs-Führung incl. Vorführung des historischen Filmmaterials). Nach anfänglich regelmäßigen Öffnungsterminen an einem Sonntag pro Monat waren seit Juli 2011 nur noch spezielle Besuchstermine nach vorheriger Anmeldung möglich. Der Eintritt war frei. Zu besonderen Anlässen öffnete das Museum jedoch auch für unangemeldete Besucher, so beispielsweise beim Internationalen Museumstag am 12. Mai 2013.Nachdem entschieden wurde, die Räumlichkeiten im Heimbacher Bahnhofsgebäude anderweitig zu nutzen, wurde die Sammlung Anfang Juni 2018 an das Stadtmuseum Düren übergeben, wodurch gewährleistet ist, dass sie in ihrer Gesamtheit erhalten bleibt. Das Museum strebt an, nach Dokumentation und Inventarisierung sämtlicher Exponate in Zukunft zumindest einen Teil der Sammlung wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Museum