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Burg Breidenborn

Bauwerk in Enkenbach-AlsenbornBurg im Landkreis KaiserslauternBurg in EuropaEhemalige Burganlage in Rheinland-PfalzGeographie (Enkenbach-Alsenborn)
MotteNiederungsburg in Rheinland-Pfalz

Die Burg Breidenborn, auch Breitenborn genannt, ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) unweit des Daubenbornerhofes auf dem Breitenauer Kopf, Gemarkung Enkenbach der Gemeinde Enkenbach-Alsenborn im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Herren von Breidenborn erbaut und 1229 erwähnt. In der Zeit 1430 bis 1436 wurde die Burg zerstört und 1825 abgetragen. Von der ehemaligen Burganlage ist nichts erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Breidenborn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burg Breidenborn
L 395, Enkenbach-Alsenborn

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.467395 ° E 7.854051 °
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Adresse

Burg Breidenborn

L 395
Enkenbach-Alsenborn
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Daubenbornerhof
Daubenbornerhof

Der Daubenbornerhof ist ein Wohnplatz, der zur Ortsgemeinde Enkenbach-Alsenborn gehört. Er ist als Denkmalzone aufgeführt. Der Daubenbornerhof liegt südwestlich der Kerngemeinde unweit der Gemarkungsgrenzen zu Kaiserslautern und Mehlingen und gehört zum Ortsteil Enkenbach. In unmittelbarer Nähe befand sich einst die Burg Breidenborn. Nördlich verläuft die Bahnstrecke Kaiserslautern–Enkenbach und südlich die Bundesautobahn 63. Vor Ort entspringt außerdem der Dauborner Graben, der von links in den Eselsbach mündet. Das Gut Daubenbornerhof befand sich ab 1748 in Besitz der aus dem Allgäu eingewanderten Familie Häberle. Deren Spross Daniel Häberle wurde dort im Jahr 1864 geboren und machte sich später als Geologe, Paläontologe und Pfälzer Heimatforscher einen Namen. Seit 1959 ist der Ort katholischerseits Teil der Kuratie Mehlingen-Neukirchen. Der Ort umfasst gut erhaltene Hofanlagen, die im Zeitraum vom 18. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Die Wirtschaftsgebäude bestehen vorzugsweise aus unverputztem Rotsandstein. Hinzu kommen außerdem gepflasterte Hofräume. Der Friedhof stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Hofanlage mit der Adresse Daubenbornerhof 5 ist zusätzlich als Einzeldenkmal geführt. Mit der Eiche am Flürchen existiert vor Ort ein Naturdenkmal. Der Daubenbornerhof ist über die als Stichstraße angelegte Kreisstraße 44, die zur Landesstraße 395 führt, ans Straßennetz angebunden. Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Kaiserslautern (PDF; 5,6 MB). Mainz 2023.