Wilhelmstraße (Berlin-Mitte)
Die Wilhelmstraße liegt in den Berliner Ortsteilen Mitte (Bezirk Mitte) und Kreuzberg (Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg). Sie war Sitz wichtiger Regierungsbehörden Preußens, des Deutschen Reiches sowie der DDR und ist in dieser Tradition bis heute bedeutender Teil des politischen Berlins und Sitz internationaler politischer Institutionen. Bis 1945 galt der rhetorische Ausdruck Wilhelmstraße als Metonym für die deutsche Reichsregierung, ähnlich wie Downing Street No. 10 für die britische Regierung steht. Trotz starker Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg durch die Luftangriffe der Alliierten und die Schlacht um Berlin sind zahlreiche historische Gebäude an der Wilhelmstraße erhalten; die Berliner Denkmalliste nennt 19 schützenswerte Objekte. Zu DDR-Zeiten wurde ein großer Teil des Viertels mit Plattenbauten überbaut. Die Straße, ursprünglich in den 1730er Jahren im Zuge einer Stadterweiterung durch König Friedrich Wilhelm I. unter dem Namen Husarenstraße angelegt, erhielt ihren heutigen Namen um 1740 nach dessen Tod. Vor allem in der Zeit des Kaiserreiches und der Weimarer Republik war das Gebiet um die Wilhelmstraße als Regierungsviertel bekannt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelmstraße (Berlin-Mitte) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Wilhelmstraße (Berlin-Mitte)
Platz des Volksaufstandes von 1953, Berlin Mitte
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.509722222222 ° | E 13.384166666667 ° |
Adresse
Denkmal für die Ereignisse des 17. Juni 1953
Platz des Volksaufstandes von 1953
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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