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Aktives Museum Spiegelgasse

Bauwerk in WiesbadenGegründet 1999Geschichte WiesbadensJudentum in WiesbadenJüdisches Museum in Hessen
Kunstmuseum in HessenMuseum in WiesbadenWiesbaden-Mitte
MK7189 Spiegelgasse 9
MK7189 Spiegelgasse 9

Das Aktive Museum Spiegelgasse (mit dem offiziellen Namen „Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden e. V.“) ist ein Ort zur Dokumentation des deutsch-jüdischen Erbes als Teil gemeinsamer Stadtkultur in Wiesbaden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aktives Museum Spiegelgasse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aktives Museum Spiegelgasse
Spiegelgasse, Wiesbaden

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.08525 ° E 8.24272 °
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Adresse

Pariser Hof

Spiegelgasse
65183 Wiesbaden (Mitte)
Hessen, Deutschland
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MK7189 Spiegelgasse 9
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In der Umgebung

Kurhauskolonnade (Wiesbaden)
Kurhauskolonnade (Wiesbaden)

Die Kurhauskolonnade in Wiesbaden ist mit 129 m Länge die längste Säulenhalle in Europa. Sie wurde 1826/27 von Heinrich Jacob Zengerle errichtet. Der Bau führte als bedeckter Kolonnadenweg zum damaligen „Cursaal“ und diente gleichzeitig zur Unterbringung von Läden für das Kurpublikum. Die vornehmen Geschäfte waren bis zur Fertigstellung 1827 in offenen Säulengängen des alten Kurhauses untergebracht, die beidseitig zu dessen Portikus lagen. Die nördliche „Alte Kolonnade“ bekam erst 1839 ihr südliches Gegenstück, die „Neue Kolonnade“ (Architekt: Baurat Carl Faber). Nach der Fertigstellung des Neuen königlichen Hoftheaters 1892–94 wurde der Bau mit einem repräsentativen neobarocken Mittelpavillon mit Säulenportikus als Theaterzugang ergänzt und fortan „Theaterkolonnade“ genannt. Die drei Gebäude umschließen seitdem den zentralen Platz des Kurviertels von Wiesbaden auf drei Seiten. Um das Bowling Green, einen rechteckigen Platz mit zwei Kaskadenbrunnen, gruppieren sich an seinen Längsseiten sehr ähnliche Kolonnaden und quer dazu das 1905 bis 1907 erbaute neue Kurhaus. Der Vorläuferbau, das erste Kurhaus nach dem Entwurf von Christian Zais, bildete zusammen mit den Kolonnaden, den parallel laufenden Platanenalleen und den beiden Bassins ein klassizistisches Ensemble, zu dem auch der jenseits der Wilhelmstraße liegende damalige Theaterplatz (heute: Kaiser-Friedrich-Platz) gehörte.