place

Badhaus und Hotel „Vier Jahreszeiten“

Bauwerk in WiesbadenHotel in HessenZerstört in den 1940er Jahren
Ansicht Vier Jahreszeiten
Ansicht Vier Jahreszeiten

Das Badhaus und Hotel Vier Jahreszeiten war ein Gebäude in Wiesbaden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Badhaus und Hotel „Vier Jahreszeiten“ (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Badhaus und Hotel „Vier Jahreszeiten“
Wilhelmstraße, Wiesbaden

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Badhaus und Hotel „Vier Jahreszeiten“Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.08412 ° E 8.24411 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Vier-Jahreszeiten

Wilhelmstraße 52a
65183 Wiesbaden (Mitte)
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Ansicht Vier Jahreszeiten
Ansicht Vier Jahreszeiten
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kurhauskolonnade (Wiesbaden)
Kurhauskolonnade (Wiesbaden)

Die Kurhauskolonnade in Wiesbaden ist mit 129 m Länge die längste Säulenhalle in Europa. Sie wurde 1826/27 von Heinrich Jacob Zengerle errichtet. Der Bau führte als bedeckter Kolonnadenweg zum damaligen „Cursaal“ und diente gleichzeitig zur Unterbringung von Läden für das Kurpublikum. Die vornehmen Geschäfte waren bis zur Fertigstellung 1827 in offenen Säulengängen des alten Kurhauses untergebracht, die beidseitig zu dessen Portikus lagen. Die nördliche „Alte Kolonnade“ bekam erst 1839 ihr südliches Gegenstück, die „Neue Kolonnade“ (Architekt: Baurat Carl Faber). Nach der Fertigstellung des Neuen königlichen Hoftheaters 1892–94 wurde der Bau mit einem repräsentativen neobarocken Mittelpavillon mit Säulenportikus als Theaterzugang ergänzt und fortan „Theaterkolonnade“ genannt. Die drei Gebäude umschließen seitdem den zentralen Platz des Kurviertels von Wiesbaden auf drei Seiten. Um das Bowling Green, einen rechteckigen Platz mit zwei Kaskadenbrunnen, gruppieren sich an seinen Längsseiten sehr ähnliche Kolonnaden und quer dazu das 1905 bis 1907 erbaute neue Kurhaus. Der Vorläuferbau, das erste Kurhaus nach dem Entwurf von Christian Zais, bildete zusammen mit den Kolonnaden, den parallel laufenden Platanenalleen und den beiden Bassins ein klassizistisches Ensemble, zu dem auch der jenseits der Wilhelmstraße liegende damalige Theaterplatz (heute: Kaiser-Friedrich-Platz) gehörte.