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Große Gemeindesynagoge

Abgegangenes Bauwerk in LeipzigBauwerk des Historismus in LeipzigDisposition einer OrgelEhemalige Synagoge in SachsenErbaut in den 1850er Jahren
In der Reichspogromnacht 1938 zerstörte SynagogeJudentum in LeipzigOrientalisierende ArchitekturSakralbau in LeipzigSynagogenbau in EuropaSynagogenbau in Sachsen
Große Gemeindesynagoge Leipzig
Große Gemeindesynagoge Leipzig

Die Große Gemeindesynagoge (auch Der Tempel oder später Alte Synagoge genannt) in Leipzig war die älteste und bedeutendste Synagoge der Stadt. Sie wurde 1854–1855 nach Plänen des Semper-Schülers Otto Simonson erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 9. September 1854. Am 10. September 1855 wurde die neue Synagoge durch den Rabbiner Adolf Jellinek ihrer Bestimmung übergeben. Während der Novemberpogrome wurde das Gotteshaus in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 in Brand gesteckt und zerstört. Vom 11. November 1938 bis zum 12. Februar 1939 erfolgte der Abriss der Ruine auf Kosten der Israelitischen Religionsgemeinde. Die Synagoge stand unmittelbar westlich des Promenadenrings auf dem Eckgrundstück Gottschedstraße 3 / Zentralstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Große Gemeindesynagoge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Große Gemeindesynagoge
Zentralstraße, Leipzig Zentrum-West (Mitte)

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Adresse

Denkmal für die Leipziger Jüdische Gemeinde

Zentralstraße
04109 Leipzig, Zentrum-West (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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