Stadtmuseum Meißen
Das Stadtmuseum Meißen ist ein Museum in Meißen. Die Einrichtung wird von der Stadt Meißen getragen und eröffnete im Jahr 1901. Ihre Aufgaben sind Kultur- und Heimatpflege einschließlich der Geschichtsforschung. Es ist im Neogotischen Haus, dem Kreuzgang und der ehemaligen Kirche St. Peter und Paul des Franziskanerklosters am Heinrichsplatz in der Meißner Altstadt untergebracht. Daneben gehörte von 1997 bis 2012 das Torhaus am Domplatz zu der Einrichtung. Das Museum zeigt die Meißner Wirtschafts-, Rechts- und Kunstgeschichte und hat als Schwerpunkt die Keramik- und Porzellanerzeugung in der Region. Es wurde in den 1930er Jahren mit Teilen der Sammlung Max Andrä-Seebschütz (ur- und frühgeschichtlich) und später mit der Sammlung von Otto Horn (sakrale Skulpturen aus Mittelalter und Neuzeit) erweitert.Das Museum bietet neben Sonderausstellungen und der traditionellen Weihnachtsausstellung auch museumspädagogische Angebote und Führungen nach Anmeldung, sowie folgende Dauerausstellungen an: Meißen als Wiege Sachsens Historische Grabdenkmäler aus vier Jahrhunderten (im Kreuzgang) Die Nibelungen – Originalzeichnungen von Julius Schnorr von Carolsfeld (in der ehemaligen Kirche) Meißner Kleinstadtidylle zu Ludwig Richters Zeiten (bis 2012 im Torhaus)Darüber hinaus sind Depotführungen in der Roten Schule möglich.
Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtmuseum Meißen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Stadtmuseum Meißen
Heinrichsplatz,
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Breitengrad | Längengrad |
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N 51.163149 ° | E 13.472345 ° |
Adresse
Elektrohaus Weder
Heinrichsplatz 5
01662 , Triebischvorstadt
Sachsen, Deutschland
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