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Badischer Sportbund Freiburg

Gegründet 1949Regionaler Sportverband (Baden-Württemberg)Sport (Freiburg im Breisgau)Sportverband (Baden-Württemberg)Verein (Freiburg im Breisgau)
BSB (Freiburg)
BSB (Freiburg)

Der Badische Sportbund Freiburg e.V. mit Sitz in Freiburg ist die Dachorganisation des Sports in Südbaden. Er wurde am 19. November 1949 gegründet und gehört zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Sportbundes. Heute ist er nur noch mittelbar über den Landessportverband Baden-Württemberg Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund. Ihm gehören 51 Sportfachverbände mit mehr als 3200 Sportvereinen und insgesamt über 920.000 Mitgliedern an. Der BSB koordiniert die Übungsleiter- und Trainerausbildung seiner Mitgliedsverbände in der Sportschule Steinbach. Er bildet Führungskräfte für Vereine und Fachverbände aus und bearbeitet Zuschussanträge für Sportgeräte, Sportstätten und Übungsleiter. Er gibt die monatliche Verbandszeitschrift BSB-Info heraus. Seit 1949 standen folgende Präsidenten an der Spitze des Sportbundes: 1949–1952: Fredy Stober 1952–1964: Josef Glaser 1964–1989: Hermann Person 1989–1991: Robert Ruder 1991–1995: Helmut Vollmar seit 1995: Gundolf Fleischer

Auszug des Wikipedia-Artikels Badischer Sportbund Freiburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Badischer Sportbund Freiburg
Wirthstraße, Freiburg im Breisgau Landwasser

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Seepark Betzenhausen
Seepark Betzenhausen

Der Seepark im Freiburger Stadtteil Betzenhausen ist das ehemalige Gelände der Landesgartenschau 1986. Es besteht aus einem insgesamt rund 35 Hektar großen Naherholungsgebiet mit einem etwa 10 Hektar großen künstlichen See, dem Flückigersee. Im Nordosten steht der 15 Meter hohe Seeparkturm. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde auf der Fläche des heutigen Seeparks hauptsächlich Landwirtschaft betrieben. Da aber der dort vorhandene Schotterboden sich nur schlecht für den Anbau von Getreide eignete, siedelte sich in den 1920er Jahren die Firma Flückiger hier an, um Sand und Kies abzubauen. Mit der zunehmenden Ausbreitung der Stadt in Richtung Westen lag das Gebiet immer zwischen der Bebauung, so dass in den 1970er Jahren der Kiesabbau nach und nach eingestellt wurde, um eine Parkanlage zu schaffen.Damit wurde zu Beginn der 1980er Jahre begonnen, jedoch führte erst die erfolgreiche Bewerbung zur Ausrichtung der Landesgartenschau 1986 zur Ausgestaltung im noch heute bestehenden Umfang. Als Haupteingang wurde an der Sundgauallee der Betzenhauser Torplatz mit Holzskulpturen des Architekten Hans Dieter Schaal angelegt. Diese wurden im Herbst 2020 im Rahmen einer Umgestaltung des Platzes entsorgt. Die Landesgartenschau zählte etwa zwei Millionen Besucher. Im Zuge dieser Umgestaltung wurden auch 260 Mammutbäume gepflanzt, von denen inzwischen viele der Trockenheit und Krankheiten zum Opfer fielen. Auch der kiesige Untergrund war für die Bäume nicht ideal. Nachdem 2018 bis auf 42 weitere Mammutbäume gefällt werden mussten, sollen in Zukunft Bäume gepflanzt werden, die mit zunehmender Hitze und Trockenheit zurechtkommen. Ende 2021 wurden weitere Mammutbäume gefällt. Nur zwölf blieben stehen.Im Osten befindet sich ein Rosengarten, der 2011 neu angelegt und nach dem Stifter und Ehrenbürger als Eugen Martin Anlage benannt wurde. Im Juli 2019 wurde der Holzsteg zur Rotunde, von wo der Pontonsteg abgeht, wegen Baufälligkeit gesperrt.Ende 2018 wurde der Forstpavillon auf der Südseite gesperrt, weil durch Vandalismus Glasscheiben zerstört waren und drohten herunterzufallen. Außerdem klagten Anwohner schon länger über nächtliche Ruhestörungen.2020 schrieb die Badische Zeitung, dass der Park unter dem Freizeitdruck der wachsenden Stadt leide. Selbst während der Covid-19-Pandemie habe es keine Pause gegeben. Seit 1990 sind die angrenzenden Stadtteile Betzenhausen und Mooswald um 3000 Einwohner gewachsen, genau so wie die immer noch nahe liegenden Stadtteile Lehen und Stühlinger und es wird weiter gebaut, zum Beispiel in der Studentensiedlung.Seit Dezember 2020 gibt es bei der Sonnenuhr am Bürgerhaus einen geodätischer Referenzpunkt, mit dem jeder die Positionsgenauigkeit seines Navigationsgerätes oder Smartphones überprüfen kann.