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Nikolaikirche (Siegen)

Baudenkmal in SiegenBauwerk der Romanik in Nordrhein-WestfalenDisposition einer OrgelErbaut im 13. JahrhundertGeläut
HallenkircheKirchengebäude in SiegenNikolaikircheReformiertes Kirchengebäude in der Evangelischen Kirche von WestfalenRomanische Kirche
Nikolaikirche in der Altstadt der Kreisstadt Siegen im Kreis Siegen Wittgenstein in Nordrhein Westfalen
Nikolaikirche in der Altstadt der Kreisstadt Siegen im Kreis Siegen Wittgenstein in Nordrhein Westfalen

Die Nikolaikirche ist ein Kirchengebäude in der nordrhein-westfälischen Stadt Siegen, dessen Geschichte auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Die Kirche steht auf dem Siegberg, dem Siedlungskern der mittelalterlichen Altstadt. Ihre architektonische Besonderheit erhält sie durch ihren sechseckigen Grundriss; das Kirchenschiff ist das einzige europäische Hallenhexagon nördlich der Alpen. Der Kirchturm der Nikolaikirche trägt mit dem Krönchen das Wahrzeichen der Stadt Siegen, eine geschmiedete und vergoldete Krone mit über zwei Metern Durchmesser aus dem 17. Jahrhundert. Als höchstes Gebäude auf dem Siegberg prägt der Kirchturm mit 53 Meter Höhe und mit auffälligem rot-weißem Anstrich die Silhouette der Stadt. Internationale Bekanntheit erlangte die Kirche durch ihren Kirchenschatz mit einer silbernen Taufschale aus dem 16. Jahrhundert. Seit der Reformation ist die Nikolaikirche ein evangelisches Gotteshaus, seit 1580 evangelisch-reformierte Pfarrkirche Siegens. Unterhalb der Kirche liegen das Siegener Rathaus und der Marktplatz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nikolaikirche (Siegen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nikolaikirche (Siegen)
Krämergasse, Siegen Siegen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.874786111111 ° E 8.0260611111111 °
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Adresse

Nikolaikirche

Krämergasse 2
57072 Siegen, Siegen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
nikolai.kirchenkreis-siegen.de

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Nikolaikirche in der Altstadt der Kreisstadt Siegen im Kreis Siegen Wittgenstein in Nordrhein Westfalen
Nikolaikirche in der Altstadt der Kreisstadt Siegen im Kreis Siegen Wittgenstein in Nordrhein Westfalen
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Rubensbrunnen
Rubensbrunnen

Der Rubensbrunnen in Siegen wurde 1935 von dem Siegerländer Künstler Hermann Kuhmichel (1898–1965) geschaffen. Er steht im Park des Oberen Schlosses am südlichen Fuß des Hexenturm genannten Wehrturms der östlichen Schlossbefestigung. Auf einem Sockel am hinteren Rand eines sechseckigen, etwa 1,5 Meter breiten Wasserbeckens mit einer ca. 40 Zentimeter hohen steinernen Einfassung steht eine etwa 100 × 80 cm große Skulptur aus Sandstein. Drei dicht nebeneinander kauernde madonnenhafte Frauen halten gemeinsam einen nackten Säugling auf ihren Armen. Die Frauen sind Allegorien der Städte Antwerpen, Siegen und Köln, die lange Zeit jede für sich in Anspruch nahmen, der Geburtsort des flämischen Barockmalers Peter Paul Rubens (1577–1640) zu sein. Dass man sich letztlich auf Siegen einigte, bejubelt etwas voreilig ein schon 1855 veröffentlichtes Gedicht in klassischen Hexameter-Versen des Siegener Realschullehrers Ludwig Heinrich Hermann Langensiepen auf einer Bronzetafel am vorderen Rand des Wasserbeckens. Unter dem Gedicht sind die drei Städte mit ihren Wappen und die Jahre bezeichnet, als Rubens dort jeweils ansässig war. Das Haus, das Familie Rubens in Siegen fünf Jahre bewohnte, bis man 1578 wieder nach Köln zurückkehren durfte, und in dem 1577 Peter Paul geboren wurde, ist nicht erhalten. Vor der an seiner Stelle inzwischen errichteten Realschule am Oberen Schloss, Burgstr. 10–14, hat die Stadt eine Gedenktafel mit folgendem Text aufgestellt: