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Burg Fürstenstein (Volkmarsen)

Bauwerk in VolkmarsenBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis Waldeck-FrankenbergHöhenburg im Landkreis Waldeck-Frankenberg

Die Burg Fürstenstein, auch Vorstenstene oder örtlich Burgruine Ödelbeck genannt, war eine romanische Burg, möglicherweise auch nur eine Warte, nahe der Stadt Volkmarsen im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Fürstenstein (Volkmarsen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burg Fürstenstein (Volkmarsen)
K 6, Volkmarsen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.378262 ° E 9.116165 °
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Adresse

Burgruine Fürstenstein

K 6
34471 Volkmarsen
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Amokfahrt in Volkmarsen

Bei der Amokfahrt in Volkmarsen in Hessen am 24. Februar 2020 lenkte ein 29-Jähriger sein Fahrzeug vorsätzlich in eine Gruppe von Zuschauern des Rosenmontagszugs. Die Anzahl der Opfer wird mit 122 körperlich beziehungsweise mehr als 154 körperlich oder seelisch Verletzten angegeben.In der Kernstadt Volkmarsen fand an diesem Tag ein Rosenmontagszug statt. Gegen 14:30 Uhr umfuhr ein silberner Mercedes die Absperrung und fuhr beschleunigend in die zuschauende Menschenmenge. Fahrer des Fahrzeugs war der 29-jährige Maurice P., der noch am Ort von Zeugen überwältigt und anschließend von der Polizei festgenommen wurde. Er kam in Untersuchungshaft. Eine zunächst vermutete Alkoholisierung bestätigte sich bei entsprechenden Tests nicht.P. stammt aus Gaggenau in Baden-Württemberg und lebte seit 10 Jahren in Volkmarsen.Unter den Verletzten waren mindestens 20 Kinder, das jüngste drei Jahre alt. Die verletzten Kinder wurden in Kinderkrankenhäusern in Kassel und Paderborn behandelt. Ende März 2020 wurden noch zwei Erwachsene auf der Intensivstation behandelt. Untersucht wurde der Fall von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main.Das MDR-Fernsehmagazin Brisant berichtete am 3. Juni 2020, dass der Täter noch immer zu den Motiven der Amokfahrt schweige und kaum mit seinem Anwalt und der mit einem Gutachten beauftragten Psychologin kooperiere. Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier erklärte am 22. September 2020 in der Sendung Markus Lanz, der Täter habe bis heute keine Angaben gemacht und man habe auch nichts zu den Beweggründen gefunden.Im Dezember 2020 erhob die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main Anklage gegen den Amokfahrer. Ihm wurde versuchter Mord in 91 Fällen, gefährliche Körperverletzung in 90 Fällen sowie gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Der Prozess vor dem Landgericht Kassel begann am 3. Mai 2021. Am 16. Dezember 2021 wurde der Täter zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Es wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt.