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Gehn (Höhenzug)

Berg im Landkreis OsnabrückBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Bramsche)Naturraum im Unteren Weserbergland
Falk Oberdorf Gehn physisch
Falk Oberdorf Gehn physisch

Der Gehn ist ein kleiner Höhenzug zwischen Bramsche und Ueffeln und gehört zum Osnabrücker Hügelland. Der Höhenzug verläuft von Nordwesten nach Südosten, ist rund fünf Kilometer lang und durchschnittlich zwei Kilometer breit. Die höchste Erhebung ist der 112 m ü. NHN hohe Gehnberg. Der Gehn bildet die Verbindung zwischen dem Wiehengebirge und der Ankumer Höhe. Er ist – weil durch den Talzug des Flusses Hase vom Wiehengebirge getrennt – als Zeugenberg einzuordnen. Der Gehn ist überwiegend bewaldet und ist nicht – wie die Ankumer Höhe – Teil einer eiszeitlichen Endmoränenstaffel aus dem frühesten Vergletscherungsgeschehen der Saaleeiszeit, dem so genannten Drenthe I-Stadium, sondern ein aus Gesteinen der Jurazeit aufgebauter Höhenzug, der im Zuge der Auffaltung am Ende der Kreidezeit aufgewölbt wurde. In Steinbrüchen des Gehn erreichen Pyrit und Quarz außergewöhnliche Kristallgrößen und es sind Gesteine der Heersumer Schichten aufgeschlossen. Der Gehn ist der am weitesten nach Norden reichende Naturraum der Mittelgebirgsschwelle. Der Gehn gehört wie das Wiehengebirge und die Ankumer Höhe zum Natur- und Geopark TERRA.vita. Er wird im Uhrzeigersinn von den Ortschaften Bramsche, Grünegras, Neuenkirchen, Ueffeln und Hesepe umschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gehn (Höhenzug) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gehn (Höhenzug)
Zilpzalpweg,

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Breitengrad Längengrad
N 52.43333333 ° E 7.91666667 °
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Adresse

Zilpzalpweg
49565
Niedersachsen, Deutschland
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Falk Oberdorf Gehn physisch
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In der Umgebung

Friedenskirche (Achmer)
Friedenskirche (Achmer)

Die evangelisch-lutherische Friedenskirche Achmer (Kirchenkreis und politische Gemeinde Bramsche; Sprengel Osnabrück; Landeskirche Hannovers) wurde am 3. Advent 1961 ihrer Bestimmung übergeben. Am 1. Januar 1962 lösten sich die evangelischen Gemeindeglieder Achmers von der Mutterkirche St. Martin in Bramsche. Zunächst entstanden ein Gemeindehaus und ein Pfarrhaus, dazwischen ein hölzerner Glockenträger mit zwei Stahlglocken. Die Errichtung eines separaten Kirchengebäudes wurde in Aussicht gestellt. Vorerst sollten die Gottesdienste im großen Saal des Gemeindehauses stattfinden, der zu diesem Zweck mit einem schlichten Altartisch, Kanzel und Harmonium ausgestattet wurde. Im Laufe der Jahre schwand die Aussicht auf ein eigenes Kirchengebäude, die Landeskirche hatte alle entsprechenden Pläne stillgelegt. So musste die wachsende Gemeinde das Provisorium zur Dauerlösung erheben. 1979 wurde ein Beton-Glockenturm errichtet mit neuen Glocken (c' und es', Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei), 1983 eine Orgel installiert (Detlef Kleuker Orgelbau; Manual: Gedackt 8′, Prinzipal 4′, Rohrflöte 4′, Gemshorn 2′, Mixtur III; Pedal: Subbass 16′). 1995 wurde das Gemeindehaus grundsaniert und umgebaut, ein Anbau mit Küche und Toilettenräumen ergänzt. Dabei wurde auch der Saal erweitert, aber mit einer Trennwand ausgestattet, so dass im vorderen Bereich der Gottesdienst stattfinden kann, im hinteren andere Gemeindeveranstaltungen, bei Bedarf aber ein großer Raum mit rund 200 Sitzplätzen zur Verfügung steht. Der Kirchenraum erhielt farbige Fenster der Künstlerin Edith Temmel aus Graz. 2003 wurden der Altartisch und die alte Kanzel durch neue Einrichtungsstücke aus gekalktem Holz aus der Werkstatt von Barbara Übel ersetzt. Die Gemeinde zählt 2010 etwa 1600 Gemeindeglieder. Bisherige Pastoren der Friedenskirchengemeinde: Pastor Gerd Ahlers (1962–1994) Pastorin Gerlinde Theurich-Heumann (1994–2009) Pastorin Dr. Stefanie Wöhrle (2010–2019) Pastor Nico Lühmann (2019–2021)