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Johanneskirche (Saarbrücken)

Disposition einer OrgelErbaut in den 1890er JahrenJohannes-der-Täufer-KircheKirchengebäude des Kirchenkreises Saar-WestKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in SaarbrückenNeugotisches Bauwerk im SaarlandNeugotisches KirchengebäudeVeranstaltungsstätte im Saarland
Kirchturm und Geläut der Johanneskirche (Saarbrücken)
Kirchturm und Geläut der Johanneskirche (Saarbrücken)

Die Johanneskirche ist eine Jahre 1898 fertiggestellte evangelische Kirche in Saarbrücken. Sie steht im Stadtteil St. Johann (Saar), gegenüber dem Rathaus St. Johann. Die neugotische Kirche überstand den Zweiten Weltkrieg nahezu ohne Schäden, obwohl die Luftangriffe auf Saarbrücken die Stadt weitgehend zerstört hatten. Die Kirche wurde in der Nachkriegszeit einer purifizierenden Umgestaltung unterzogen. Heute werden in der Johanneskirche nicht nur Gottesdienste abgehalten, sondern auch Kundgebungen und kulturelle Veranstaltungen durchgeführt. In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgeführt. Die Kirche ist dem Kirchenkreis Saar-West der Evangelischen Kirche im Rheinland zugeordnet. Der Turm der Johanneskirche mit seiner Höhe von 74 m ist nach der Kriegszerstörung des Turmes der Saarbrücker Josefskirche mit ursprünglich 75 m Höhe aktuell der höchste Kirchturm im Saarland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johanneskirche (Saarbrücken) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johanneskirche (Saarbrücken)
Cecilienstraße, Saarbrücken St. Johann

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Breitengrad Längengrad
N 49.236055555556 ° E 6.9966388888889 °
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Adresse

Johanneskirche (Citykirche Johanneskirche)

Cecilienstraße 2
66111 Saarbrücken, St. Johann
Saarland, Deutschland
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Kirchturm und Geläut der Johanneskirche (Saarbrücken)
Kirchturm und Geläut der Johanneskirche (Saarbrücken)
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In der Umgebung

Diskontoecke
Diskontoecke

Als Diskontoecke (bis zum Zweiten Weltkrieg Hansa-Ecke) bezeichnet man ein denkmalgeschütztes Eckhaus in der Saarbrücker Bahnhofstraße 37, Ecke Dudweilerstraße. Das viergeschossige Wohn- und Geschäftshaus mit Bänderrustizierung wurde 1897 nach Plänen des Architekten Karl Brugger erbaut. Von dem repräsentativen Sandsteingebäude sind nur die beiden oberen Geschosse im ursprünglichen Zustand erhalten. Die Fenster im dritten Geschoss sind mit runder und dreieckiger Verdachung ausgeführt, die im obersten Geschoss mit geradem Sturz und Schlussstein. Breite Faschen mit auffälligen Konsolen flankieren die Fenster. Zur Bahnhofstraße sitzt ein halbrunder Erker mit Balkonen und reicher Verzierung in der Fassade. Zwischen den Fenstern im Obergeschoss sitzen Mosaike mit Vasen und floralem Motiv. Im Erdgeschoss befand sich eine Bankfiliale der Disconto-Gesellschaft, später folgte das Reformhaus Rheingans. Nach dem Krieg war die Diskontoschenke dort zu finden. Im ersten Stock war ab 1948 das Tanzcafé Sans Souci, danach Piroschka zu finden. Aus dem Vorläufer Scotch Club entstand mit Sami Zougari 1976 zunächst die Diskothek Club Number One, welche mit nachfolgenden Betreibern und wechselnden Konzepten bis heute existiert. 1983 kam die Stadtapotheke ins Erdgeschoss, in den oberen Etagen sind Anwaltskanzleien und Arztpraxen zu finden. Namentlich erinnert auch die Unterführung Diskontopassage und das Diskontohochhaus (Bahnhofstraße 31) an die ehemalige Bankfiliale des Hauses.