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Burgrest Sirgenstein

Bauwerk in BlaubeurenBurgruine im Alb-Donau-KreisEhemalige Burganlage im Alb-Donau-Kreis
Sirgenstein
Sirgenstein

Der Burgrest Sirgenstein ist eine abgegangene Felsenburg vom Typus einer Turmburg auf einem 45 Meter hohen Felsen, dem Sirgenstein, auf 614 m ü. NN mit einer steinzeitlichen Wohnhöhle (Sirgensteinhöhle) zwischen Weiler (Blaubeuren) und Schelklingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Von der vermutlich im 13. Jahrhundert erbauten Burg sind heute noch Mauerreste, ein Buckelquader und der Halsgraben zu sehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgrest Sirgenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgrest Sirgenstein
Crewe Road,

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N 48.3876 ° E 9.7602 °
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Crewe Road
CW11 4RP , Haslington
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Blaubeuren (Meteorit)
Blaubeuren (Meteorit)

i1 Blaubeuren ist der größte in Deutschland gefundene Steinmeteorit, und der erste nachgewiesene Meteorit in Baden-Württemberg, seitdem Meteoritenfunde und -fälle systematisch aufgezeichnet werden. Es handelt sich um einen 30,26 kg schweren Chondrit des Typs H4-5 und vom selben Ort ein 0,41 kg schweres Bruchstück. Der Meteorit wurde bereits 1989 bei Arbeiten in einem Garten in Blaubeuren gefunden, doch erst 2020 als Meteorit erkannt. Verschiedene Untersuchungen des Objektes (unter anderem durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt) ergaben, dass sich die darin enthaltenen Einschlüsse bereits vor 4,56 Milliarden Jahren, also bei der Entstehung des Sonnensystems, gebildet haben müssen. Der Meteorit ist der größte Chondrit, der in Deutschland gefunden wurde. In seiner Klassifikation H4-5 ist er sogar der schwerste weltweit.An der Universität Arizona in Tucson, USA und am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf wurde durch die Analyse vorhandener langlebiger Radionuklide das terrestrische Alter ermittelt. Demnach schlug Blaubeuren vor etwa 9.200 Jahren während der Mittelsteinzeit auf der Schwäbischen Alb ein.Vor dem Eindringen in die Erdatmosphäre mit einer Anfluggeschwindigkeit von etwa 20 km/s dürfte er als Meteoroid ungefähr eine Tonne gewogen haben. Der Meteorit wurde im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren ausgestellt. Derzeit wird die Hauptmasse Blaubeuren im Foyer der Volkssternwarte Laupheim e.V. (Sternwarte und Planetarium) in Laupheim bis 30. September 2023 präsentiert.