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Beuster (Innerste)

Fluss in EuropaFluss in NiedersachsenFlusssystem InnersteGewässer im Landkreis Hildesheim
FFH Beuster Die Beuster bei Marienburg (24)
FFH Beuster Die Beuster bei Marienburg (24)

Die Beuster ist ein 6,5 km langer, linker bzw. südlicher Nebenfluss der Innerste im Landkreis Hildesheim im südlichen Niedersachsen. Die Beuster entspringt im Hildesheimer Wald. Im Bereich der Ortschaft Diekholzen vereinigen sich die Kalte Beuster (rechter bzw. südöstlicher Quellbach der Beuster) und die Warme Beuster (linker bzw. nordwestlicher Quellbach der Beuster). Die Beuster fließt anschließend in östlicher Richtung durch den Diekholzener Ortsteil Söhre, um danach bei Hildesheim-Marienburg in die Innerste zu münden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Beuster (Innerste) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Beuster (Innerste)
Tossumer Weg, Hildesheim Marienburg (Itzum-Marienburg)

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Breitengrad Längengrad
N 52.119166666667 ° E 9.9797222222222 °
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Adresse

Tossumer Weg 12
31141 Hildesheim, Marienburg (Itzum-Marienburg)
Niedersachsen, Deutschland
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FFH Beuster Die Beuster bei Marienburg (24)
FFH Beuster Die Beuster bei Marienburg (24)
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In der Umgebung

Am roten Steine
Am roten Steine

Am roten Steine ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Hildesheim. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 109 ist etwa 30 Hektar groß. Seit 2006 ist es größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Beuster (mit NSG „Am roten Steine“)“. Das Gebiet steht seit dem 14. August 1986 unter Naturschutz. Zum 12. Januar 2017 wurde das Naturschutzgebiet um den Flusslauf der Beuster, der im Naturschutzgebiet in die Innerste mündet, bis zur Stadtgrenze an der Bundesstraße 243 erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Hildesheim. Das Naturschutzgebiet liegt im Süden der Stadt Hildesheim in der Innersteaue zwischen den Stadtteilen Ochtersum und Itzum. Es stellt einen Abschnitt der Aue und einen am Nordostufer der Innerste steil abfallenden Hang sowie den untersten Abschnitt der Beuster unter Schutz. Die Aue wird größtenteils als Grünland genutzt. Im Norden des Naturschutzgebietes ist ein Rest einer überwiegend von Weiden geprägten Weichholzaue zu finden. Der Hang am Nordostufer der Innerste wird von Halbtrockenrasen geprägt, der teilweise mit Gebüschen bewachsen ist. Im Bereich des Hanges sind quellfeuchte Bereiche zu finden. Die Beuster ist Lebensraum u. a. von Bachneunauge und Groppe.Im Süden wird das Naturschutzgebiet von der Kreisstraße 302, im Südwesten von der Bundesstraße 243 und im Norden von der Bahnstrecke Hildesheim–Goslar begrenzt. Durch das Gebiet verläuft ein etwa sechs Kilometer langer Naturerlebnisweg mit mehreren Schautafeln.

Gelber Turm (Hildesheim)
Gelber Turm (Hildesheim)

Der Gelbe Turm ist ein 28 Meter hoher Aussichtsturm auf dem „Spitzhut“, einem Teil des Vorholz-Höhenzuges im Südosten der niedersächsischen Kreisstadt Hildesheim. Der ursprünglich 15,8 Meter hohe Turm wurde 1886 anlässlich des Abschlusses der Aufforstung des Vorholz-Höhenzuges errichtet. Sein Name leitet sich vom verwendeten Baumaterial ab – es wurden gelbe Backsteine verwendet. Er diente seither den Spaziergängern am Galgenberg als beliebtes Anlaufziel und Aussichtsturm. Nach vielen Jahren der Nutzung war der Turm baufällig geworden und der Eingang zum Turm abgesperrt. Die Absicht der Hildesheimer Bauverwaltung, den Turm endgültig zu beseitigen, führte 1996 zur Gründung einer Bürgerinitiative – dem Verein zur Rettung des Gelben Turms. Durch Geldspenden von Hildesheimer Bürgern und Unternehmen konnte eine umfassende Sanierung des Turmes erfolgen. Zudem wurde auf dem Turm als Metallkonstruktion eine Volkssternwarte errichtet, die weithin sichtbar ist und zu deren Kuppel eine Treppe mit 134 Stufen hinaufführt. Seither hat der Gelbe Turm eine Gesamthöhe von 28 Meter. Das 60-cm-Spiegelteleskop stammt aus dem Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam und wurde am 19. August 1999 per Hubschrauber nach Hildesheim transportiert. Es ist das größte Spiegelteleskop in Südniedersachsen. Die Sternwarte konnte zunächst unter Leitung der Volkshochschule Hildesheim besucht werden. Seit 2011 betreibt die Hildesheimer Gesellschaft für Astronomie e. V. die Sternwarte und bietet jeden Freitagabend öffentliche Beobachtungstermine für bis zu 25 Teilnehmer an.