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Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn

Busunternehmen (Österreich)Straßenbahn InnsbruckStraßenbahnbetrieb (Österreich)Unternehmen (Innsbruck)Unternehmen der Stadt Innsbruck
Unternehmen des Landes TirolVerkehr (Innsbruck)
Netzplan Innsbrucker Verkehrsbetriebe 2023
Netzplan Innsbrucker Verkehrsbetriebe 2023

Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) und die Schwestergesellschaft Innbus sind für den Großteil des öffentlichen Personennahverkehrs in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck zuständig. Gesellschafter der IVB sind die Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft mit 51 %, das Land Tirol mit 4 % und die Stadt Innsbruck mit 45 %. Im Jahr werden von den IVB rund 69 Millionen Fahrgäste auf einem Streckennetz mit 341 km auf etwa 30 Linien befördert. Die Betriebslänge der Straßenbahnlinien beträgt etwa 36,4 km und die der Dieselbuslinien etwa 97,7 km. Heute sind etwa 120 Dieselbusse auf 11 Buslinien plus 2 Verstärkerlinien, davon fünf Nachtlinien (23 bis 5 Uhr), und 52 Bahnfahrzeuge auf drei Straßenbahnlinien, davon eine Überlandlinie sowie der Stubaitalbahn in Betrieb. Momentan befinden sich 52 Straßenbahnwagen (ohne Nostalgie- und Arbeitsfahrzeuge), rund 46 Solobusse und ca. 60 Gelenkbusse sowie um die 14 Überlandbusse im Bestand der Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Bei den Stadtbussen findet man den Mercedes-Benz Citaro.

Auszug des Wikipedia-Artikels Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
Pastorstraße, Innsbruck Wilten (Wilten)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.253416666667 ° E 11.396805555556 °
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Adresse

IVB-Büro

Pastorstraße 5
6020 Innsbruck, Wilten (Wilten)
Österreich
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Telefonnummer

call+4351253070

Webseite
ivb.at

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Netzplan Innsbrucker Verkehrsbetriebe 2023
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In der Umgebung

Innsbruck Stubaitalbahnhof
Innsbruck Stubaitalbahnhof

Der Stubaitalbahnhof wurde 1903 errichtet und war bis 1983 die Endstation der Stubaitalbahn in Innsbruck. Seit 1983 werden die aus Fulpmes kommenden Züge am Bahnhof vorbei, durch das Stadtgebiet von Innsbruck weitergeführt. Umgangssprachlich wird zwischen dem „Alten Stubaitalbahnhof“, welcher das Bahnhofsgelände und Gebäude von 1904 meint, und den „Neuen Stubaitalbahnhof“ als heutigem Betriebshof der Innsbrucker Verkehrsbetriebe unterschieden. Ursprünglich war der Bahnhof neben der Brennerstraße am Fuße des Bergisels mit der Tafel Wilten-Stubai beschildert, da der Ort Wilten erst 1904 eingemeindet wurde. Auf dem Bahnhofsgelände befanden sich damals das Güterdepot, der Bahnhof mit dem Kiosk, der Wartehalle und der Fahrdienstleitung sowie die zweigleisige Remise der Stubaitalbahn. Die Remise wurde bald darauf um ein Gleis erweitert, da der Fuhrpark aufgrund des hohen Transportaufkommens stark erweitert wurde. Das Güterdepot wurde 1974 abgerissen, nachdem der Warentransport auf der Stubaitalbahn eingestellt wurde. Nach der Umstellung der Stubaitalbahn auf Gleichstrom 1983 wurde der Bahnhof nicht mehr gebraucht und die Gleisanlage auf dem Remisenvorplatz entfernt. Die Tiroler MuseumsBahnen – ein dazumal neu gegründeter Verein – bekamen die Gebäude, um dort die Fahrzeuge museal erhalten zu können. In der ehemaligen Fahrdienstleitung und dem Warteraum wurde das Localbahnmuseum eingerichtet. Über die Jahre wurde wieder eine neue Gleisharfe auf dem Vorplatz verlegt und ein Anschluss zum Bestandsnetz der Innsbrucker Verkehrsbetriebe hergestellt. 2000 wurde die Remise generalsaniert. Im Sommer 2007 konnte die Stubaitalbahn aufgrund von Wartungsarbeiten der Weichen im Betriebshof der Innsbrucker Verkehrsbetriebe nicht bis in das Stadtzentrum geführt werden, weswegen der alte Stubaitalbahnhof nach 24 Jahren für einige Wochen wieder reaktiviert wurde.

Kulturgasthaus Bierstindl
Kulturgasthaus Bierstindl

Das Kulturgasthaus Bierstindl ist ein Gasthaus und Veranstaltungsort im Innsbrucker Stadtteil Wilten. Das Gebäude liegt am Fuße des Bergisel, unterhalb der Bergiselschanze, zwischen der alten Brennerstraße, der Brennerbahn und dem Eingang zur Sillschlucht. Der Standort an der Brennerstraße lässt sich in der heutigen Form als kleiner Nächtigungs- und Braubetrieb bis in das 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Einem der Eigentümer während des 18. Jahrhunderts, einem gewissen Stocker, vulgo Stindl, soll auch der heutige Name zu verdanken sein. Zuvor gehörte es zum Stift Wilten. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz. In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg war das Bierstindl vor allem als Aufführungsort des beliebten Volksschauspiels Der schurkische Kuno von Drachenfels des Theatervereins Innsbrucker Ritterspiele bekannt. Höhepunkt des humorvoll inszenierten Theaterstücks, eine Art früher Splatter, ist die Enthauptung der Hauptfigur, des „schurkischen Kuno“ unter heftiger Beteiligung („no amal!“ d. i. ‚noch einmal!, da capo‘) des Publikums.Ab 1992 wurde das Lokal darüber hinaus als Kabarettspielstätte, für Lesungen, für CD-Präsentationen sowie als Veranstaltungsort für Slam-Poetry verwendet. Ende 2010 wurde der Kulturbetrieb aufgrund finanzieller Probleme eingestellt und der weitere Bestand des Bierstindl schien ungewiss. Im März 2011 übernahm die bayerische Edith-Haberland-Wagner Stiftung das Bierstindl mit dem Ziel, Gasthaus- und Kulturbetrieb fortzuführen. 2014 wurde das Gasthaus von den Betreibern des Stiftskellers gekauft und renoviert. Am 21. Mai 2014 wurde das Lokal wieder eröffnet.