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Stadtgarten Dortmund

Parkanlage in Dortmund
Gauklerbrunner stadtgarten dortmund
Gauklerbrunner stadtgarten dortmund

Der Stadtgarten Dortmund ist eine innerstädtische Park- und Grünfläche in Dortmund. Der Park liegt südwestlich des Dortmunder Rathauses und der gleichnamigen Stadtbahnstation und ist eine der beiden Grünflächen innerhalb der ehemaligen Wallanlage der Stadt. Der Stadtgarten wurde 1982 zum 1100-jährigen Stadtjubiläum im Bereich zwischen Hansastraße und Stadthaus angelegt. Die Nikolaistraße, Vaerststraße und südliche Balkenstraße entfielen dadurch. Das Gelände war bis zum 2. Weltkrieg bebaut und diente danach als Marktplatz und Grünstreifen. Nordöstlich des Stadtgartens liegt der Friedensplatz mit dem Rathaus. Das Zentrum des Parks bildet der von Prof. Eberhard Linke entworfene Gauklerbrunnen. Der etwa 30 Meter lange und bis zu 12 Meter breite Brunnen überwindet eine Höhendifferenz von 4 Metern. Das Wasser fließt in Kaskaden vom Quellbecken in das untere Brunnenbecken. Hier stehen die namensgebenden, bronzenen Gauklerfiguren, welche das Brunnenwasser auf unterschiedliche Art versprühen. Der Brunnen wird im Sommer häufig von Kindern als Plansch- und Badebecken genutzt. Südwestlich des Gauklerbrunnens steht den meist jugendlichen Nutzern eine Skateanlage zur Verfügung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtgarten Dortmund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtgarten Dortmund
Dortmund Innenstadt West

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N 51.510555555556 ° E 7.4644444444444 °
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44135 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Gauklerbrunner stadtgarten dortmund
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In der Umgebung

Friedensplatz (Dortmund)
Friedensplatz (Dortmund)

Der Friedensplatz ist ein zentraler Veranstaltungsplatz in Dortmund. Historisch wird er als Neuer Markt bezeichnet. Am Friedensplatz befinden sich wichtige städtischen Einrichtungen wie das Dortmunder Rathaus, das aus rotem Sandstein erbaute, alte Dortmunder Stadthaus sowie die städtische Dortmund-Agentur. An den Platz grenzt zudem der Stadtgarten mit der gleichnamigen U-Bahn Haltestelle. In der Mitte des Platzes ragt die von Bildhauerin Susanne Wehland gestaltete Friedenssäule in den Himmel. Auf dieser Säule wird in verschiedenen Sprachen der Friede auf Erden angemahnt. Ein in unmittelbarer Nähe zum Platz gepflanzter Ginkgobaum erinnert zudem an die Opfer des amerikanischen Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Der Friedensplatz wird als Veranstaltungsplatz für politische Demonstrationen und kulturelle Ereignisse (Micro!festival) genutzt. Legendär sind die Meisterschaftfeierlichkeiten des örtlichen Fußballclubs Borussia Dortmund, zu denen sich jeweils über 100.000 Menschen auf dem Platz und in der Innenstadt einfanden, um den Sieg ihrer Mannschaft zu feiern. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde auf dem Friedensplatz im Rahmen der offiziellen FIFA-WM-Fan-Feste eine Großbildleinwand zur Liveübertragung aller WM-Spiele installiert. Die Kapazität des Platzes liegt bei derartigen Veranstaltungen bei ca. 15.000 bis 20.000 Menschen. Auch bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 und der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 konnten auf dem Friedensplatz die Spiele verfolgt werden. Der Dortmunder Alt-Bürgermeister Willi Reinke begründete Mitte der 1970er Jahre, vor dem Bau des neuen Rathauses am Friedensplatz, eine Initiative zum historisierenden Wiederaufbau des Alten Dortmunder Rathauses am Neuen Markt, dem heutigen Friedensplatz. Sein Originalstandort befand sich auf dem Alten Markt.