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U-Bahnhof Rathaus (Fürth)

Erbaut in den 1990er JahrenU-Bahnhof in Fürth
U Bahnhof Fürth Rathaus1
U Bahnhof Fürth Rathaus1

Der U-Bahnhof Rathaus (Abkürzung: RF) ist der 36. U-Bahnhof der Nürnberger U-Bahn und wurde am 5. Dezember 1998 eröffnet. Er ist 636 m vom U-Bahnhof Stadthalle und 889 m vom U-Bahnhof Fürth Hauptbahnhof entfernt. An den Bahnhof schließt sich Richtung Hardhöhe ein spitz zu befahrender Gleiswechsel an. Der U-Bahnhof ist nach dem Rathaus der Stadt Fürth benannt, unter dem er liegt. Täglich wird er von rund 18.300 Fahrgästen genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Rathaus (Fürth) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Rathaus (Fürth)
Ludwig-Erhard-Straße, Fürth Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.477222222222 ° E 10.988611111111 °
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Adresse

Ludwig Erhard Zentrum

Ludwig-Erhard-Straße 5
90762 Fürth, Innenstadt
Bayern, Deutschland
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Webseite
ludwig-erhard-zentrum.de

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U Bahnhof Fürth Rathaus1
U Bahnhof Fürth Rathaus1
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In der Umgebung

Kriminalmuseum Fürth
Kriminalmuseum Fürth

Das Kriminalmuseum Fürth beleuchtet über 200 Jahre Kriminal- und Polizeigeschichte der Stadt. Träger ist der „Verein zum Betrieb und zur Förderung des Fürther Kriminalmuseums sowie zur Förderung sonstiger Präventionsprojekte e.V.“ Das Museum befindet sich in einem Kellergewölbe des Fürther Rathauses in der Brandenburger Straße auf einer Fläche von 200 m². Die Besucher können sich ein Bild machen vom Aufbau der Polizei- und Justizkommission durch Karl August von Hardenberg und von der Polizeigewalt im Königreich Bayern. Per Gemeindeedikt von 1818 wurde Fürth zur Stadt I. Klasse und erhielt die Zuständigkeit über die Polizei. Die Pickelhauben-Ära, die Schaffung des Staatspolizeiamtes Nürnberg-Fürth im Jahr 1921, die Umfunktionierung der bayerischen Polizei zur Reichspolizei und die Neuorganisation nach dem Zweiten Weltkrieg, ein Hürdenlauf durch die sich ständig verändernde Organisation. Daneben wird Einblick in spektakuläre Kriminalfälle in der Zeit von 1849 bis zum Mordfall „Carla“ im Jahr 1998 gewährt und die Kriminaltechnik sowie die Aufgabe der Rechtsmediziner vorgestellt. Am begehbaren „Tatort“ schlüpft der Besucher in die Rolle von Kriminalbeamten, die nach Spuren suchen, bekommt erklärt, wie sie gesichert werden und welche Aussagekraft sie haben. Die Themeninsel Rechtsradikalismus soll insbesondere Jugendliche aufklären. Neben einem Drogenlabor können in Vitrinen Waffen, Falschgeld und Dienstgradabzeichen sowie alte Dokumente betrachtet werden. Auch eine Vielzahl an Uniformstücken aus der Stadtpolizei-Ära, darunter Kradanzug der Verkehrspolizei aus den 60er Jahren ist zu sehen. Die feierliche Eröffnung des Museums fand am 22. September 2010 im Sitzungssaal des Fürther Rathauses und anschließend in den Museumsräumen statt.

Rathaus (Fürth)
Rathaus (Fürth)

Das Fürther Rathaus ist das Wahrzeichen der mittelfränkischen Stadt. Es befindet sich im Zentrum Fürths an der Königstraße und ist das höchste Gebäude der Innenstadt. Es wurde von 1840 bis 1844 nach Plänen von Georg Friedrich Christian Bürklein erbaut, die Eduard Bürklein nach eigenen Angaben „mitbearbeitet“ hat. 1845 bis 1850 folgte ein weiterer Bauteil mit dem Turm, der dem Palazzo Vecchio in Florenz nachgeahmt ist. 1900/01 entstand der Anbau an der Königstraße (Architekt: Friedrich von Thiersch), in dem sich heute der Sitzungssaal befindet. Bauliche Veränderungen gab es 1995, als an der Rückseite Häuser für den Bau der U-Bahn abgerissen wurden und sich über Jahre eine Baugrube auftat. Seit der Fertigstellung Ende 1998 befindet sich der U-Bahnhof Rathaus direkt unter dem Gebäude. Wo früher vor dem Bauwerk die vierspurige Bundesstraße 8 verlief, befindet sich heute ein Busbahnhof. Während der Fürther Michaeliskirchweih sowie zu besonderen Anlässen wird der Turm mit Lampen beleuchtet. Ursprünglich sollte die Beleuchtung nur für kurze Zeit am Turm bleiben, den Fürthern gefiel dies jedoch so gut, dass auch bei der momentan angespannten Haushaltslage nicht auf die Beleuchtung verzichtet werden soll. Bei besonderen Anlässen, z. B. dem Tag der offenen Tür, besteht die Möglichkeit, den Turm zu besichtigen. Seit 1. November 2007 erklingt vom Turm wieder ein Glockenspiel (Stairway to Heaven von Led Zeppelin, Takte 8 bis 16, Melodie transponiert auf c-Moll, täglich um 12:04 Uhr), nachdem das letzte 1966 wegen eines Defektes stillgelegt wurde.Einen besonderen Empfang erhielten die Kicker der SpVgg Greuther Fürth 1997 nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie 2012 in die 1. Bundesliga, als sich vor dem Rathausbalkon Tausende versammelten, um den Spielern zuzujubeln. Im Untergeschoss befindet sich seit 2010 das Kriminalmuseum Fürth mit einer Ausstellungsfläche von 200 m².