place

U-Bahnhof Jakobinenstraße

Erbaut in den 1980er JahrenU-Bahnhof in Fürth
U Bahnhof Jakobinenstrasse1
U Bahnhof Jakobinenstrasse1

Der U-Bahnhof Jakobinenstraße (Abkürzung: JA) ist der 22. U-Bahnhof der Nürnberger U-Bahn und wurde am 20. März 1982 eröffnet. Er ist 700 m vom U-Bahnhof Fürth Hauptbahnhof und 825 m vom U-Bahnhof Stadtgrenze entfernt. Bis zum 7. Dezember 1985 war er Endbahnhof für die Linien U1 und U11. Die Jakobinenstraße wurde 1877 nach Jakobine Weigmann benannt, der Mutter eines Fürther Grundstücksbesitzers. Täglich wird er von rund 14.500 Fahrgästen genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Jakobinenstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Jakobinenstraße
Gebhardtstraße, Fürth Südstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: U-Bahnhof JakobinenstraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.468333333333 ° E 11.000277777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Gebhardtstraße 49
90762 Fürth, Südstadt
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

U Bahnhof Jakobinenstrasse1
U Bahnhof Jakobinenstrasse1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kofferfabrik
Kofferfabrik

Die Kofferfabrik ist ein privates Kulturzentrum in Fürth. Die Kofferfabrik befindet sich seit 1994 in einem ehemaligen Fabrikgebäude an der Langen Straße in Fürth. Das Gebäude wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und ist eines der letzten verbliebenen Industriebauwerke an der Stadtgrenze nach Nürnberg. Anfangs wurden auf dem Areal, wie auch in vielen anderen Fabriken und Heimbetrieben der Stadt, Spiegel hergestellt. 1931 übernahm die 1919 in Fürth gegründete Kofferfabrik BERMAS (Berlin, Maler & Schneider) das Fabrikgebäude der Spiegelfabrik Winkler & Kütt, das nach der Liquidation der Spiegelfabrik leer stand und nach einem Brandschaden zunächst nicht nutzbar war. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude durch einen Luftangriff in der Nacht vom 20. auf den 21. Februar 1945 massiv beschädigt, insbesondere die oberen Stockwerke wurden fast vollständig zerstört und bis heute nicht vollständig wieder aufgebaut. Nach dem teilweisen Wiederaufbau erfolgte 1947 ein Durchbruch von der Dr.-Mack-Straße zum Innenhof, der heute als Haupteingang zum Kulturzentrum Kofferfabrik dient. Gleichzeitig wurde die Produktion nach Erbendorf verlagert, lediglich die Hauptverwaltung und das Lager blieben noch bis 1992 am Standort. Ein Immobilienmakler kaufte daraufhin das Areal als Spekulationsobjekt. Am 4. August 1997 wurde die Kofferfabrik als privates Kulturzentrum eröffnet, was zunächst nur als Zwischennutzung vorgesehen war.Die Kofferfabrik beherbergt heute eine Kneipe, einen Biergarten, eine Galerie und vier offene Bühnen. In erster Linie haben Eigenproduktionen, lokale Bands und Projekte dort Raum, jedoch finden auch internationale Konzerte statt. Das musikalische Angebot umfasst Jazz, Klassik, Blues und Rock. Neben lokalen Bands treten dort regelmäßig auch nationale und internationale Künstler wie Al Di Meola, Ginger Baker, Scott Henderson, Steve Gibbons, The Shanes, Chris Kramer, Ray Wilson, Jan Akkerman, Jacques Stotzem und Thomas Leeb auf. Das weitere kulturelle Angebot beinhaltet Poetry Slam, Kabarett, Theateraufführungen und Dichterlesungen. Regelmäßig finden dort eigenproduzierte Theateraufführungen und Literaturlesungen statt, ebenso wie Auftritte bekannter Literaten wie Harry Rowohlt und Kabarettisten wie Matthias Egersdörfer. Das Kneipenquiz mit Kevin Dardis entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einem Besuchermagneten, so dass es regelmäßig Wartelisten gibt.

Weihnachtsmarkt (Fürth)

Der Fürther Weihnachtsmarkt ist ein Weihnachtsmarkt in Fürth, der sich mit dem Weihnachtsmarkt und dem angrenzenden Mittelaltermarkt auf der Fürther Freiheit, dem Mittelaltermarkt am Waagplatz und einzelnen Veranstaltungen des Rahmenprogramms z. B. an der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage und am Paradiesbrunnen über einen Großteil der Fürther Altstadt erstreckt.Die Hauptveranstaltung findet jährlich mit etwa 50 Buden auf der Fürther Freiheit statt. Auf dem Südteil findet seit 2010 der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt zur Fürther Freiheit mit eigenem Bühnenprogramm, Gauklern und Walkacts statt. Neben dem Fokus auf handwerkliche Waren können handwerkliche Geschenke auch selbst hergestellt werden. Fahrgeschäfte richten sich an die Zielgruppe der Kinder, das Rahmenprogramm wird u. a. mit Chören und Musikgruppen gestaltet. Obwohl die Fürther Weihnachtsveranstaltungen im Schatten der größeren Reichsstadt Nürnberg stehen, hat sich der Fürther Markt zu einem „stattlichen Weihnachtsdorf“ entwickelt. Auch aufgrund seiner historischen Kulisse wurde der Weihnachtsmarkt noch vor Nürnberg im Portal testberichte.de für 2018 zum beliebtesten Weihnachtsmarkt in Bayern (und auf Platz Sieben unter 80 Weihnachtsmärkten in Deutschland) gewählt.Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt vom „Fürther Christkind“, das alle zwei Jahre gewählt wird. Pro Saison absolviert es an die 100 Termine, neben dem Weihnachtsmarkt hauptsächlich auch für Altenheime und Kindergärten. 2021 und 2022 heißt das Christkind Clara Beuthner, sie löste ihre Vorgängerin Nicole Jucha ab, die aufgrund der Corona-Pandemie ausnahmsweise eine dritte Saison amtierte. Ergänzt wird der Weihnachtsmarkt weiterhin durch den Adventsmarkt „Altstadtweihnacht“ auf dem Waagplatz. Er ist älter als die beiden Märkte auf der Freiheit und besteht seit den 1980er Jahren. Organisiert wird der Markt von einem kleinen Veranstaltungsteam des Altstadtvereins Fürth. Der Fokus liegt auf Produkten historischer Handwerksberufe, wie z. B. Kerzenzieher, Glas- und Schmiedekünstler, Holzhandwerker, Gewandschneider, Töpfer und Lederer. Während die Altstadtweihnacht 10 Tage Anfang Dezember stattfindet, umfasst die Hauptveranstaltung fast die ganze Adventszeit.