Sender Warszewo
Der Sender Warszewo (polnisch: RSN Warszewo) ist eine Sendeeinrichtung des polnischen Rundfunks in Warszewo (deutsch: Warsow), einem Vorort von Stettin. Der Sender Warszewo ging 1949 als selbststrahlender Sendemast in Betrieb, der als Antenne einen 113 Meter hohen, gegen Erde isolierten abgespannten Stahlfachwerkmast mit dreieckigem Querschnitt verwendete. Die Sendefrequenz betrug bis 1950 1302 kHz, dann bis 1955 1259 kHz, zwischen 1955 und 1978 1304 kHz und nach Inkrafttreten des Genfer Wellenplans am 22. November 1978 1260 kHz. Der Sender Warszewo konnte wegen seiner Sendeleistung von 160 kW nachts leicht in weiten Teilen Europas empfangen werden. Am 2. Januar 1998 wurde der Mittelwellensendebetrieb in Warszewo eingestellt und der Sendemast in einem UKW-Sendemast umgebaut. Hierfür wurde der Fußpunktisolator überbrückt und die Abspannseile wurden durch solche ohne Isolatoren ersetzt. Durch eine auf der Mastspitze montierte Antenne wuchs die Höhe des Sendemastes auf 114 Meter.
Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Warszewo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Sender Warszewo
Podbórzańska, Stettin Warsow
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.475277777778 ° | E 14.543888888889 ° |
Adresse
Radiowa Stacja Nadawcza Warszewo
Podbórzańska
71-785 Stettin, Warsow
Woiwodschaft Westpommern, Polen
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