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Kaltenbrunn (Garmisch-Partenkirchen)

DorfGeographie (Garmisch-Partenkirchen)Ort im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Bahnhof Kaltenbrunn
Bahnhof Kaltenbrunn

Kaltenbrunn ist ein Gemeindeteil des Marktes Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern, der sich östlich vom Garmisch-Partenkirchner Kerngebiet an der Bundesstraße 2 in Richtung Österreich befindet. Kaltenbrunn war der größte Ort der Gemeinde Wamberg, der am 1. Mai 1978 nach Garmisch-Partenkirchen eingemeindet wurde. Der Bahnhof Kaltenbrunn an der Mittenwaldbahn wird nicht mehr bedient. Zum Stand der letzten Volkszählung vom 25. Mai 1987 hatte Kaltenbrunn 111 Einwohner. Um das auf rund 800 m ü. NHN im Wettersteingebirge gelegene Kaltenbrunn erstrecken sich Buckelwiesen und Seen: als Beispiele seien der nahe dem benachbarten Gerold gelegene Wagenbrüchsee sowie der Barmsee genannt (beide Gemeindegebiet Krün). Die landwirtschaftlich geprägte Umgebung ist touristisch erschlossen und bietet auf mehreren Rad- bzw. Wanderwegen und Langlaufloipen sommers wie winters Gelegenheit zu Erholung und Sport. Das zeitweilig sehr unfallträchtige, üblicherweise „Schwabenkurve“ genannte Straßenstück bei Kaltenbrunn hat seinen Namen nach dem Rennsportfahrer und Sportflieger Karl Schwabe, beziehungsweise dessen Familie. Ihr Haus befand sich am Hang oberhalb der Kurve. Ansichten

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaltenbrunn (Garmisch-Partenkirchen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaltenbrunn (Garmisch-Partenkirchen)
B 2,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.488776 ° E 11.175473 °
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Adresse

B 2
82467
Bayern, Deutschland
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Bahnhof Kaltenbrunn
Bahnhof Kaltenbrunn
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In der Umgebung

Wank (Berg)
Wank (Berg)

Der Wank ist ein Berg im Südwesten des Estergebirges bei Garmisch-Partenkirchen mit einer Höhe von 1780 m ü. NHN. Der Name geht auf ein altes Wort für „Hang“ zurück; der Berg wurde früher auch Eckenberg oder Eggenberg genannt. Seit 1928 ist der Wank mit einer Seilbahn, der Wankbahn, von Garmisch-Partenkirchen aus erschlossen. Im Jahre 1982 wurde die alte Wankbahn durch eine moderne Umlaufkabinenbahn ersetzt. Das fast ganzjährig bewirtschaftete Wankhaus (Alois-Huber-Haus) wurde von der Sektion Garmisch-Partenkirchen des Deutschen Alpenvereins 1911 erbaut. Der Wankaufstieg ist eine einfache Wanderung ohne besondere Schwierigkeiten. Neben dem Aufstieg in der Nähe der Seilbahn gibt es noch Aufstiegsmöglichkeiten vom Schwimmbad in Farchant über die Esterbergalm oder vom Gschwandtner-Bauern (östlich von Garmisch-Partenkirchen an der Straße in Richtung Mittenwald). Am Gipfel bietet sich eine überragende Aussicht. Außerdem ist der Wank ein guter Startpunkt für einen Flug mit dem Gleitschirm in Richtung Süden über das Garmisch-Partenkirchener Tal bis hin zu den Gipfeln des Wettersteingebirges. Ein lohnender Höhenweg auf der Westseite des Berges ist der Hüttelsteig, der von der Mittelstation der Wankbahn zur Esterbergalm führt. Auf der Nordostseite war früher ein kleines Skigebiet, das seit 2003/2004 geschlossen ist. Die ehemals vier Skilifte sind weitgehend abgebaut, die Pisten wachsen zu. Der Gipfel kann jedoch mit Schneeschuhen erreicht werden.