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Gertrudenfriedhof (Oldenburg)

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Kirchengebäude in Oldenburg (Oldb)
Gertrudenfriedhof in Oldenburg Alexanderstraße Ecke Nadorster Straße Ansichtskarte um 1906
Gertrudenfriedhof in Oldenburg Alexanderstraße Ecke Nadorster Straße Ansichtskarte um 1906

Der Gertrudenfriedhof liegt in der niedersächsischen Stadt Oldenburg nördlich der Innenstadt zwischen der Nadorster Straße und der Alexanderstraße. Der von einer Mauer umgebene Friedhof ist geprägt von einer Vielzahl an kulturhistorisch bedeutenden Grabmalen. Dominiert wird der Friedhof von dem Mausoleum als Grablege des herzoglich-oldenburgischen Hauses sowie von der Gertrudenkapelle, dem ältesten und einzigen erhalten gebliebenen spätmittelalterlichen sakralen Bauwerk der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gertrudenfriedhof (Oldenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gertrudenfriedhof (Oldenburg)
Alexanderstraße, Oldenburg Ehnernviertel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.148416666667 ° E 8.2148333333333 °
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Adresse

St. Gertruden-Kapelle

Alexanderstraße 5
26121 Oldenburg, Ehnernviertel
Niedersachsen, Deutschland
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Gertrudenfriedhof in Oldenburg Alexanderstraße Ecke Nadorster Straße Ansichtskarte um 1906
Gertrudenfriedhof in Oldenburg Alexanderstraße Ecke Nadorster Straße Ansichtskarte um 1906
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In der Umgebung

Lappan
Lappan

Der Lappan ist das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg, am Anfang der Langen Straße gelegen. Der ehemalige Glockenturm stammt aus den Jahren 1467/68. Er wurde an die seit 1394 bestehende steinerne Heilig-Geist-Kirche angebaut („angelappt“), den Nachfolgebau der hölzernen Heilig-Geist-Kapelle von 1356. Dazu gehörte auch das um 1350 gegründete Heilig-Geist-Armen- und Siechenhaus. Im Zuge der Reformation wurden Glockenturm und Kapelle säkularisiert. Der Lappan diente nun als bewohnbarer Wachtturm, das Kapellengebäude wurde zur Soldatenunterkunft. Der Lappanbewohner war verpflichtet, die Turmuhr in Gang zu halten sowie die Glocke dreimal täglich und zu den Gottesdienstzeiten der Stadtkirchen zu läuten.1581 wurde vor den Stadttoren bei St. Gertrud ein neues Siechenhaus gestiftet, so dass auch das Heilig-Geist-Spital aufgegeben wurde.Der Lappan ist eines der wenigen Gebäude, die den Stadtbrand von 1676 – allerdings schwer beschädigt – überstanden. Die bis dahin gotische Turmhaube wurde beim Wiederaufbau 1709 durch eine „welsche“ Haube ersetzt. Der geplante Abbruch des Turmes 1891 konnte durch bürgerschaftliches Engagement verhindert werden. Bis 1845 stand nördlich des Lappan, vor dem Übergang über die Haaren, das Heiligengeisttor, eines der fünf Stadttore Oldenburgs. Heute beherbergt der Turm die Oldenburg-Info (Touristinformation). Neben dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ist der Lappan Haltepunkt sämtlicher Stadtbuslinien der Oldenburger Verkehr und Wasser GmbH.