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Stadthafen Hamm

Datteln-Hamm-KanalHafen in EuropaHafen in Nordrhein-WestfalenRoute der Industriekultur (Hamm)Verkehrsbauwerk in Hamm
Luftbild Hafengebiet
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Der Stadthafen Hamm ist ein trimodales Logistikzentrum und liegt am Datteln-Hamm-Kanal in der nordrhein-westfälischen Stadt Hamm. Er ist der zweitgrößte öffentliche Kanalhafen der Bundesrepublik Deutschland. Betreiber ist die Hafen Hamm GmbH, eine Tochter der Stadtwerke Hamm GmbH. Der Einzugsbereich des Hafens reicht weit über Hamm hinaus ins Münsterland, ins Sauerland und ins südliche Ostwestfalen sowie bis nach Hessen hinein und verbindet diese Regionen mit dem Europäischen Wasserstraßennetz sowie den Nord- und Ostseehäfen Deutschlands und der Niederlande. Der Stadthafen Hamm ist Teil der Route der Industriekultur, Themenroute 7 (Industriekultur an der Lippe).

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadthafen Hamm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadthafen Hamm
Speicherstraße, Hamm Hamm-Westen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.679 ° E 7.7827 °
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Adresse

Speicherstraße 19
59067 Hamm, Hamm-Westen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Galilei-Gymnasium Hamm
Galilei-Gymnasium Hamm

Das naturwissenschaftlich orientierte Galilei-Gymnasium Hamm wurde 1968 als Zweigstelle des Gymnasiums Hammonense gegründet. Zum 1. Januar 1971 wurde das bisherige „Staatliche Gymnasium II“ unter dem Namen „Galilei-Gymnasium Hamm“ verselbstständigt und war damit die erste Schule in Deutschland, die Galileo Galilei als Namenspatron wählte. Mit Studiendirektor Hans-Dieter Voßhage erhielt das jüngste Gymnasium in Hamm seinen ersten Schulleiter. In den ersten Jahren fand der Schulbetrieb in Pavillons auf dem Schulgelände an der Sorauer Straße 20 (seit 2008: Dr.-Voßhage-Straße 1) in Hamm-Norden statt. Erst 1973 konnte mit dem Bau eines eigenen Gebäudes begonnen werden, das 1975 bezogen wurde. Ein Jahrzehnt später geriet die Schule zweimal in den Fokus der Hammer Kommunalpolitik. Im Zuge der bundesweiten ideologischen Auseinandersetzung um die Ausweitung von Gesamtschulen zulasten des traditionellen dreigliedrigen Schulsystems plante der damals SPD-geführte Rat der Stadt Hamm zunächst, das Galilei-Gymnasium zugunsten einer zu gründenden Gesamtschule „auslaufen“ zu lassen. Nachdem Bürgerproteste dieses Vorgehen erfolgreich verhinderten, wurde 1987 versucht, das Galilei-Gymnasium in das Schulzentrum Rautenstrauchstraße in Bockum-Hövel auszulagern und das Schulgebäude der Gesamtschule zur Verfügung zu stellen. Erneute Protestaktionen konnten auch dies verhindern, sodass stattdessen die Gesamtschule im Schulzentrum errichtet wurde. Als einziges nördlich der Lippe gelegenes staatliches Gymnasium der Stadt Hamm – die Schule Landschulheim Schloss Heessen ist eine private Institution – ist die Schule heute die zentrale Jugendbildungseinrichtung für die Stadtbezirke Hamm-Bockum-Hövel und Hamm-Heessen einschließlich der ehemaligen Nordenfeldmark, dem heutigen Hamm-Norden. Seit dem Schuljahr 2010/2011 bietet die weiterführende Schule „gebundenen Ganztagsbetrieb“ an.