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Renesas Electronics

Börsennotiertes UnternehmenCPU-HerstellerHalbleiterherstellerUnternehmen (Kōtō)

Renesas Electronics K.K. (jap. ルネサス エレクトロニクス株式会社, Runesasu Erekutoronikusu Kabushiki-gaisha, engl. Renesas Electronics Corporation) ist ein weltweit agierender japanischer Halbleiterkonzern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Renesas Electronics (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Renesas Electronics
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豊洲フォレシア

晴海通り
135-6001 Kōtō
Japan
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Tsukiji Hongan-ji
Tsukiji Hongan-ji

Der Tsukiji Hongan-ji (japanisch 築地本願寺; veraltet auch Tsukiji Hongwanji) ist ein buddhistischer Tempel der Jōdo-Shinshū-Sekte Honganji-ha im Viertel Tsukiji des Stadtbezirks Chūō-ku in Tokio, Japan. In ihm wird hauptsächlich der Buddha Amida verehrt, darüber hinaus aber auch Prinz Shōtoku; die von Shinran Shōnin ernannten sieben Patriarchen des Sukhavati-Buddhismus, Nagarjuna, Vasubandhu, Tanluan, Daochuo, Shandao, Genshin und Genku, sowie Shinran Shōnin selbst. Sein Vorläufer war der Edo-Asakusa Gobō (江戸浅草御坊), der bei Yokoyama-chō in Asakusa, Edo (das alte Tokio) vom 12. Monshu (Erzabt) der Jōdo-Shinshū, Junnyo Shōnin errichtet wurde. 1657 wurde er durch ein großes Feuer vernichtet. Pläne zum Wiederaufbau an derselben Stelle wurden zunächst vom Bakufu (der Feudalregierung) abgelehnt. Stattdessen wurde der Tempelverwaltung ein Stück Land bei Hatchōbori (damaliger Teil von Chūō-ku) zugesprochen, das jedoch noch unterhalb des Meeresspiegels lag und daher eine Landgewinnung erforderte. Daraus entstand das heutige Tsukiji, was wörtlich „gemachtes Land“ bedeutet. Der hier errichtete Tempel wurde Tsukiji Gobō (築地御坊) genannt. Er wurde durch das Große Kantō-Erdbeben von 1923 zerstört. Die heutigen Tempelanlagen wurden von Chūta Itō (1867–1954), einem Professor für Architektur an der Universität Tokio entworfen. Itō ignorierte die vormalige Bauform und wählte einen archaischen indischen Baustil. Die Baumaßnahmen dauerten von 1931 bis 1934.

Fukagawa-Edo-Museum
Fukagawa-Edo-Museum

Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften. Der Besucher des Museums kann durch die rekonstruierten Gässchen gehen, in denen unter anderem ein feuerfester Speicher (kura) und ein Ausguck (yagura) für die Entdeckung von Bränden nachgebaut wurden. Neben einer schmalen Hausreihe (nagaya) mit den winzigen Unterkünften der armen Leute beherbergt das Museum auch einen Kanal, wo ein passendes Boot, ein Chokibune (猪牙舟), am Anleger liegt. Eine Taverne ergänzt das Ensemble. Das sehr viel größere Edo-Tōkyō-Museum hat später diese Präsentations-Idee mit dem Nachbau der Nihonbashi innerhalb des Museums übernommen. Dort ist die Rekonstruktion eines alten Stadtteils von Tokio ein Teil des Konzeptes, hier steht die Idee im Mittelpunkt. Zum Museum gehört auch ein kleiner Theaterraum mit 300 Sitzen, der als eine Art Yose (寄席) gut geeignet ist für die Vorführung traditioneller Musik, von Tänzen oder Rakugo.