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Landesamt für Denkmalpflege Hessen

BaudenkmalpflegeBehörde (Wiesbaden)Denkmalbehörde (Deutschland)Denkmalwesen (Hessen)Gegründet 1974
Landesamt (Hessen)
Schloss Biebrich fg01
Schloss Biebrich fg01

Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen (LfDH) wurde durch das erste gesamthessische Denkmalschutzgesetz, das 1974 in Kraft trat, geschaffen. Es hat seinen Sitz in Wiesbaden, im Schloss Biebrich, mit Außenstellen in Marburg und Darmstadt. Zudem unterhält es das Archäologische Landesmuseum Hessen (ALMhessen) mit den beiden Häusern Keltenwelt am Glauberg in Glauburg-Glauberg und Römerkastell Saalburg in Bad Homburg v.d. Höhe. Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen wurde 2012 neu strukturiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Rheingaustraße, Wiesbaden Biebrich

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Breitengrad Längengrad
N 50.0375 ° E 8.2341388888889 °
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Adresse

Schloss Biebrich

Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden, Biebrich
Hessen, Deutschland
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Schloss Biebrich fg01
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In der Umgebung

Schlosspark Biebrich
Schlosspark Biebrich

Der Schlosspark Biebrich ist eine Parkanlage am Schloss Biebrich in Wiesbaden. Sie erstreckt sich hauptsächlich nördlich des Schlosses auf einer Länge von etwa 1.200 Metern bei einer Breite von 300 Metern und wird vom Mosbach durchflossen. Der Park wurde zunächst als französischer Garten angelegt und dazu das Gelände nördlich der Schlossgebäude aufgefüllt. Dadurch entstand ein Plateau, das man von Westen über eine breite Treppe erreicht. Nach Norden fällt das Gelände leicht ab. Die erste Gestaltung stammte von Maximilian von Welsch um 1720 und hatte ein regelmäßiges Wegemuster, das von Balustraden und der Orangerie eingefasst war. 1817 bis 1823 gestaltete Friedrich Ludwig von Sckell den Garten in einen englischen Landschaftspark um und erweiterte ihn nach Norden. Die ehemalige Orangerie wurde dabei abgebrochen. Man erkennt noch Elemente der ursprünglichen Anlage, so die beiden Brunnen direkt hinter dem Schloss und zwei gerade Alleen. Auf der erweiterten Fläche lagen auch die Grundmauern einer mittelalterlichen Burg, auf denen der Baumeister Carl Florian Goetz eine romantische künstliche Ruine, die Mosburg, inmitten eines Weihers errichtete.Der ursprünglich im südwestlichen Teil des Parks angelegte Prinzessinnenweiher wurde später zugeschüttet. Hier findet seit 1949 das jährliche Pfingstturnier des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs statt. Die Pfingstturniere haben sich im Laufe der Jahre zu einem Treffpunkt der internationalen Elite der Dressur- und Springreiter entwickelt, nahmen mit über 50.000 Besuchern Volksfestcharakter an und gelten als gesellschaftliches Ereignis. Erweitert wurde der Schlosspark in den 1960er Jahren durch Ernst May, der zu jenem Zeitpunkt Planungsbeauftragter der Stadt Wiesbaden war. Fachlich betreut den Park die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, bewirtschaftet wird er vom Hessischen Immobilienmanagement.