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Mariä Empfängnis (Zulling)

Baudenkmal in Landau an der IsarBauwerk in Landau an der IsarErbaut im 15. JahrhundertFilialkirche des Bistums RegensburgGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in BayernKirchengebäude im Landkreis Dingolfing-LandauKirchengebäude in EuropaMaria-Immaculata-KircheSaalkirche
Kirche.zulling
Kirche.zulling

Die Filialkirche Mariä Empfängnis ist die katholische Dorfkirche von Zulling, einem Ortsteil der Stadt Landau an der Isar im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau. Angelegt im romanischen Stil, wurde die stattliche Kirche im Ortskern in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts fertiggestellt und ist somit dem spätgotischen Stil zuzurechnen. Am Chorbogen findet sich die Jahreszahl 1478. Das Gotteshaus ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Baudenkmal mit der Nummer D-2-79-122-88 eingetragen. Das Patrozinium der Unbefleckten Empfängnis wird am 8. Dezember begangen. An den kleinen dreijochigen Saalbau schließt im Osten der eingezogene Chor an. An der Westseite des Langhauses ragt der viergeschossige, spätgotische Satteldachturm auf. Die oberen drei Geschosse sind von Spitzbogenblenden gegliedert, die Lichtschlitze und Schallöffnungen enthalten. Auf der Südseite des Langhauses ist im westlichen Joch ein kleiner Portalvorbau angefügt, auf der Südseite des Chores die Sakristei. Die zweibahnigen Spitzbogenfenster enthalten aufwändiges Maßwerk. Der spätgotische Hochaltar, ausgeführt als Flügelaltar, enthält eine lebensgroße Figur der Mutter Gottes, umgeben von vier weiblichen Heiligen auf goldenem Hintergrund. Auf den Flügeln sind Szenen aus dem Marienleben abgebildet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariä Empfängnis (Zulling) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariä Empfängnis (Zulling)
Blumenweg,

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Mariä Unbefleckte Empfängnis

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Kirche.zulling
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Usterling
Usterling

Usterling ist ein Gemeindeteil der Stadt Landau an der Isar in der Gemarkung Höcking im Landkreis Dingolfing-Landau in Bayern. Das Kirchdorf liegt einige Meter oberhalb des rechten Isarufers und wird vom Isarradweg berührt. Bis 1971 gehörte der Ort zu der selbständigen Gemeinde Niederhöcking im Landkreis Dingolfing-Landau, die zunächst mit Oberhöcking zur Gemeinde Höcking vereinigt und 1978 nach Landau eingemeindet wurde. Es besteht aber kein Siedlungszusammenhang mit Landau, so dass der Ort seinen Dorfcharakter bewahrt hat und die Eingemeindung rein verwaltungstechnisch ist. In dem kleinen niederbayerischen Dorf mit (August 2006) 76 Einwohnern gibt es heute kein Wirtshaus und auch kein Lebensmittelgeschäft mehr. Eine Schreinerei und eine Landmaschinenhandlung sind die einzigen Betriebe. Das gesellschaftliche Leben hat sich nach der Schließung des Gasthauses teilweise nach außerhalb verlagert, insoweit teilt Usterling das Schicksal vieler anderer kleiner Orte. Da kaum Bauland vorhanden ist, geht die Einwohnerzahl von Usterling eher zurück. Zur letzten Volkszählung am 25. Mai 1987 wurden noch 120 Einwohner in 24 Gebäuden bzw. 25 Wohnungen gezählt. Die Freiwillige Feuerwehr Usterling, die zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Zulling ein gemeinsames Feuerwehrhaus benutzt, sorgt für den Brandschutz und ist der Hauptausrichter bei Traditionsfeiern und anderen gesellschaftlichen Anlässen. Das Dorf gehört mit seiner Filialkirche St. Johannes und mit der gleichnamigen Kapelle beim Johannisfelsen zur Pfarrei St. Martin in Höcking.