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Petrihaus

Erbaut in den 1720er JahrenFachwerkhaus in Frankfurt am MainFrankfurt-RödelheimKulturdenkmal in Frankfurt am MainMuseum in Frankfurt am Main
Schriftstellermuseum
20171001 Brentano Park 11
20171001 Brentano Park 11

Das Petrihaus wurde um 1720 als Fachwerkhaus am Ufer der Nidda in Rödelheim errichtet und liegt heute direkt gegenüber dem Brentanopark auf der anderen Seite des Flusses. 1819 erwarb es der Kaufmann und Bankier Georg Brentano von dem Bäckermeister Johannes Petri für 1.150 Gulden und baute es ab 1819 im zeitgenössischen Schweizerhaus-Stil um, wobei es sich hier um ein frühes Beispiel des Baustils handelt. Brentano nutzte das Haus als persönliches Refugium und richtete sich im ersten Stock einen Salon, ein Arbeits- und ein Schlafzimmer ein. Die Dichterin Bettina von Arnim, eine Tochter von Peter Anton Brentano und seiner Frau Maximiliane, traf sich im Petrihaus mit Freunden und anderen Schriftstellern und Schriftstellerinnen. Das Petrihaus ist Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz und wurde 2003 vollständig restauriert, eine Arbeit, die 2002 den Hessischen Denkmalschutzpreis erhielt. Im ersten Stock des Petrihauses ist heute ein Brentano-Museum eingerichtet. Das Erdgeschoss wird für öffentliche und private Veranstaltungen genutzt. Direkt neben dem Petrihaus steht der Ginkgo in Rödelheim, mit einem Alter von rund 270 Jahren das älteste Exemplar in Deutschland und als Naturdenkmal geschützt. Die Baum-Art Ginkgo biloba stammt aus Asien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Petrihaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Petrihaus
Am Rödelheimer Wehr, Frankfurt am Main Rödelheim (Mitte-West)

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N 50.123967 ° E 8.614159 °
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Adresse

Petrihaus

Am Rödelheimer Wehr 15
60489 Frankfurt am Main, Rödelheim (Mitte-West)
Hessen, Deutschland
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Webseite
petrihaus-frankfurt.de

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Sternbrücke Rödelheim
Sternbrücke Rödelheim

Die Sternbrücke Rödelheim ist eine steinerne Straßenbrücke aus dem frühen 19. Jahrhundert über den mittlerweile verlandeten Ochsengraben. Sie verbindet die Stadtteile Rödelheim und Bockenheim der Stadt Frankfurt am Main. In Ost-West-Richtung überquert sie ein ehemaliges Hochwasserrückhaltebecken („Flutmulde“) des Flusses Nidda am östlichen Rand von Rödelheim. Die darüberführende Straße heißt nach dem Bauwerk. Die Sternbrücke ist ein Baudenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.Die Rödelheimer Sternbrücke wurde von 1803 bis 1807 anstelle des Vorgängerbaus, einer mittelalterlichen Holzbrücke errichtet. Ihren Namen erhielt die Brücke nach der unmittelbar benachbarten Gaststätte Zum Stern. Als Teil der Cölnischen Hohen Heer- und Geleitstraße kommt ihr verkehrshistorische Bedeutung zu. Die in rotem Mainsandstein und Bruchsteinmauerwerk in barocken Formen ausgeführte Bogenbrücke steht auf sechs massiven Pfeilern, die sieben Brückenbögen haben die Form von Tonnengewölben. An der Brücke beginnt die Rödelheimer Gemarkung. Über die Sternbrücke führt die von Bockenheim kommende Rödelheimer Landstraße; im Brückenbereich gilt jedoch Sternbrücke als der amtliche Straßenname. Die Straße über die Sternbrücke ist zweispurig und hat auf jeder Seite einen Fußweg und einen Fahrradweg. Die über die Brücke verlaufende Buslinie 34 der Frankfurter Verkehrsgesellschaft VgF hält einige Meter östlich davon an der Haltestelle Sternbrücke. Bis in die 1970er-Jahre überquerte außerdem eine Linie der Frankfurter Straßenbahn die Sternbrücke. Unter der Brücke hindurch führt ein Abschnitt des Fahrrad-Rundwegs im Frankfurter Grüngürtel, der den südlich angrenzenden Biegwald mit dem nördlich gelegenen Industriehof Bockenheim verbindet.