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U-Bahnhof Französische Straße

Bahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBauwerk von Alfred GrenanderBerlin-MitteEhemaliger Bahnhof in Berlin
Erbaut in den 1920er JahrenFriedrichstraße (Berlin)U-Bahnhof in Berlin
U Bahn Berlin Französische Straße Eingang
U Bahn Berlin Französische Straße Eingang

Der U-Bahnhof Französische Straße ist eine ehemalige Station der Berliner U-Bahn-Linie U6 im Ortsteil Mitte. Er befindet sich unterhalb der Kreuzung Friedrichstraße/Französische Straße, wurde am 30. Januar 1923, als einer der ersten Großprofilbahnhöfe eröffnet und am 4. Dezember 2020, mit Eröffnung des direkt danebenliegenden U-Bahnhofs Unter den Linden stillgelegt. Bei der BVG wurde er unter dem Kürzel Fr geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Französische Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Französische Straße
Friedrichstraße, Berlin Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.514722222222 ° E 13.389166666667 °
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Adresse

Friedrichstraße 171
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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U Bahn Berlin Französische Straße Eingang
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In der Umgebung

Potsdamer Brücke (Hornwerksgraben)
Potsdamer Brücke (Hornwerksgraben)

Die Potsdamer Brücke an der Grenze zwischen der Berliner Dorotheen- und Friedrichstadt war eine Brücke über einen Festungsgraben. In den 1670er Jahren wurde außerhalb der Berliner Stadtbefestigung die Dorotheenstadt angelegt. Diese wurde mit einem Hornwerk in die Befestigung einbezogen, der zu dieser Befestigung gehörende Graben erhielt deshalb den Namen Hornwerksgraben. Zwei hölzerne Klappbrücken führten über den Hornwerksgraben; eine nach Westen in den Tiergarten und eine nach Süden, u. a. Richtung Potsdam. In alten Plänen werden beide Brücken schlicht mit Hornwerks-Graben-Brücke bezeichnet.Die Stadtbefestigung der Dorotheenstadt war schon wenige Jahre nach ihrer Anlage obsolet, als ab 1688 direkt südlich der Dorotheenstadt die Friedrichstadt angelegt wurde. Der Hornwerksgraben stellte nun die Grenze zwischen diesen beiden Stadtvierteln dar und die Brücke Richtung Süden lag in einer der zentralen Achsen der neuen Friedrichstadt; der Friedrichstraße. Die Brücke wurde nun u. a. mit Kolonnaden repräsentativ ausgebaut. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wurde die Brücke Potsdamer Brücke genannt. Die Wallanlagen der Dorotheenstadt wurden 1714/15 abgetragen und in der nachfolgenden Zeit auch der Hornwerksgraben zugeschüttet. Die Brückenkonstruktion der Potsdamer Brücke wurde um 1740 abgebaut. Zumindest die westliche Kolonnade der Brücke blieb vorerst erhalten und wurde weiterhin mit Potsdamer Brücke bezeichnet; nun in der Friedrichstraße zwischen Unter den Linden und Behrenstraße. Um 1790 sind dann auch die Kolonnaden und damit der Name Potsdamer Brücke an dieser Stelle aus dem Stadtbild verschwunden. Ab etwa 1850 erhielt nun die Brücke über den neu erbauten Landwehrkanal im Zuge der Potsdamer Straße den Namen Potsdamer Brücke.