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AIDS-Memorial (Frankfurt am Main)

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FFM AIDS Memorial Totale
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Das AIDS-Memorial ist eine Gedenkstätte auf dem historischen Peterskirchhof in Frankfurt am Main, die an die AIDS-Toten erinnert. Gestaltet wurde es von Tom Fecht. Es nutzt einen Winkel in der Stützmauer der Peterskirche. Dort wurden die Worte Verletzte Liebe eingemeißelt. Im Andenken für jeden im abgelaufenen Jahr in Frankfurt an AIDS Verstorbenen wird am 1. Dezember – dem Welt-AIDS-Tag – jeweils ein Nagel in die Mauer geschlagen. Das AIDS-Memorial wurde in räumlicher Nähe zum Frankfurter Engel, dem Mahnmal, das den Opfern der Homosexuellen-Verfolgung gewidmet ist, und auch in zeitlicher Nähe zu dem Engel im Dezember 1994 errichtet und mit einer Feierstunde in der Paulskirche der Öffentlichkeit übergeben. Das AIDS-Memorial ist zusammen mit dem benachbarten Frankfurter Engel traditionelle Anlaufstelle der Prozession des ökumenischen Eröffnungsgottesdienstes zum Frankfurter Christopher Street Day.

Auszug des Wikipedia-Artikels AIDS-Memorial (Frankfurt am Main) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

AIDS-Memorial (Frankfurt am Main)
Bleichstraße, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.117444444444 ° E 8.6837777777778 °
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Adresse

Peterskirche

Bleichstraße 33
60313 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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FFM AIDS Memorial Totale
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In der Umgebung

Klaus-Mann-Platz
Klaus-Mann-Platz

Der Klaus-Mann-Platz in Frankfurt am Main ist nach dem Schriftsteller Klaus Mann (1906–1949) benannt. Ursprünglich handelte es sich bei dem Platz um eine städtebaulich ungestaltete Erweiterung der Kreuzung von Schäfergasse und Alte Gasse. Erst durch die Gestaltung mit dem Frankfurter Engel, dem ersten vollplastischen Mahnmal, das der Homosexuellenverfolgung gedenkt, wurde der Parkplatz zum Platz. Die Skulptur des Engels bildet das Zentrum des Platzes, umgeben von einer Kreuz-Kreis-Form aus vier Sitzbänken, die einen inneren, und Buchsbaumhecken, die einen äußeren Kreis bilden. Nachdem das Mahnmal Ende 1994 der Öffentlichkeit übergeben worden war, wurde die Fläche auf Initiative des Ortsbeirats 1 der Stadt Frankfurt am 12. September 1995 nach dem homosexuellen Schriftsteller Klaus Mann benannt. Diese nachträgliche Benennung hat zur Folge, dass keines der anliegenden Häuser diese Postadresse hat. Der Platz liegt in der Innenstadt und zugleich im Zentrum homosexueller Kultur und Subkultur. Nach Westen hin wird er durch die Sporthalle der Liebfrauenschule Frankfurt begrenzt. Deren Fassade mit Fenstern, die durch Glasbausteine vermauert sind, stellt einen erheblichen Gestaltungsmangel des Platzes dar. Die nördliche Bebauung des Platzes ist eine architektonisch heterogene Gebäudezeile, in der sich u. a. bis 2013 ein Café der schwulen Szene befand, und heute noch ein Kino, ein Hotel und Ladengeschäfte befinden. An seiner südlichen Seite verläuft die Schäfergasse, nach Osten stößt er in einem spitzwinkligen Dreieck auf die Alte Gasse. Der Klaus-Mann-Platz war im September 2007 der einzige Straßenraum in Frankfurt am Main, der nach einem geouteten Homosexuellen benannt war.

Gibson (Club)
Gibson (Club)

Gibson ist ein Club mit Livebühne auf der Zeil in Frankfurt am Main. Der Club wurde 2012 von dem ehemaligen King-Kamehameha-Macher Madjid Djamegari im Untergeschoss des ehemaligen Zeilkinos eröffnet. Nach 14 Monaten Bauzeit wurde der Hauptraum mit einer Soundanlage von Martin Audio und einer Bühne mit LED-Wand bestückt. Der Club fasst 900 Personen bei 1600 Quadratmeter. 2013 wurde der Club mit dem Gastronomiepreis Fizzz-Award für den besten Club ausgezeichnet und zählt auch laut Dance-Charts, Süddeutsche Zeitung und diverser Reiseführer zu den wichtigsten Clubadressen.Im Club läuft eine Mischung aus House und Blackmusic an den Wochenenden, als DJs waren bereits Boy George, David Morales und regelmäßig DJ Katch zugegen. Labels wie Ministry of Sound oder Hedkandi veranstalteten eigene Nächte. Mittwochs gibt es After-Work-Partys und donnerstags Live-Events mit der hauseigenen Coverband. Zu Konzerten konnten Künstler wie Dua Lipa, Billie Eilish, Fatman Scoop, Haim, Jake Bugg, Tyler, the Creator, Rufus Wainwright, Tokio Hotel, Xavier Naidoo und viele mehr begrüßt werden. Das Album Live&Unplugged im Gibsonclub Frankfurt von Daniel Wirtz erreichte 2015 Platz 41 in den Deutschen Albumcharts.2015 gab es einen Todesfall; ein 41-Jähriger Gast wurde aus niedrigen Beweggründen mit einem Faustschlag niedergestreckt. Das Opfer verstarb danach im Krankenhaus, der Täter, ein Mitglied der Gruppierung Osmanen Germania, wurde zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt.