place

Straufhain (Berg)

Berg im Landkreis HildburghausenBerg in EuropaBerg in ThüringenBerg unter 1000 MeterGeographie (Straufhain)
Straufhain
Straufhain

Der Straufhain ist mit 449 Metern die höchste Erhebung des Heldburger Landes in Thüringen (Deutschland). Auf seinem Gipfel befindet sich die Ruine der mittelalterlichen Burg Straufhain. Der Straufhain ist Teil der Heldburger Gangschar, einer Vulkankette aus dem Tertiär.

Auszug des Wikipedia-Artikels Straufhain (Berg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Straufhain (Berg)
Rundweg, Straufhain

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Straufhain (Berg)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.33972222 ° E 10.71527778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Geotop Basaltfächer und Fremdgesteinseinschlüsse

Rundweg
98646 Straufhain
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Straufhain
Straufhain
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Evangelisch-lutherische Kirche Seidingstadt
Evangelisch-lutherische Kirche Seidingstadt

Die evangelisch-lutherische Kirche Seidingstadt steht in Seidingstadt, einem Ortsteil der Gemeinde Straufhain im Landkreis Hildburghausen (Thüringen). Wegen der Nutzung des Jagdschlosses Seidingstadt als Sommerresidenz der Herzöge von Sachsen-Hildburghausen war die Ortskirche Seidingstadt quasi zweite Hofkirche und von 1717 bis etwa 1826 mit einer eigenen Pfarrei ausgestattet. Seitdem gehört der Ort zum Sprengel von Streufdorf. Das heutige Kirchgebäude stammt im Kern aus dem Jahr 1703 und ersetzte eine spätgotische Kirche. 1836 wurde die Kirche umgebaut. Das Kirchenschiff und der Kirchturm wurden um ein Geschoss aufgestockt. Im Kirchenschiff erfolgte der Einbau einer zweiten Emporenetage. Die Fassade ist durch große Rundbogenfenster gekennzeichnet. Im mehreckigen Chorraum befindet sich auf einer Empore die Orgel, die 1836 durch den Römhilder Orgelbaumeister Johann Heinrich Schmidt gebaut wurde. Sie hat zehn Register auf Manual und Pedal. Die Kanzel ist ein Werk des 18. Jahrhunderts, der Taufstein, aus Sandstein, entstand 1704. Der Kirchturm steht an der Nordseite, neben Kirchenschiff und Altarraum. Er beherbergt im Erdgeschoss die drei Meter lange und drei Meter breite Sakristei, die von einem rippenlosen Kreuzgewölbe überspannt wird. Die unteren beiden Geschosse sind mittelalterlich. Der Turmhelm wurde 1896 aufgesetzt, nachdem ein Jahr zuvor ein Brand das Turmdach zerstört hatte. Im Jahr 2000 wurde die Kirche innen und außen instand gesetzt. Zwei bauzeitliche Bronzeglocken wurden 1917 abgeliefert und 1920 durch Stahlgussglocken ersetzt. Die dritte und größte Bronzeglocke wurde 1943 eingeschmolzen. Statische Probleme erforderten 2013 den Bau eines neuen Glockenstuhls. 2014 folgte der Guss von drei neuen Bronzeglocken als Ersatz für die verschlissenen Stahlgussglocken.