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Humboldtschule (Bad Homburg)

GanztagsschuleGegründet 1900Gymnasium im HochtaunuskreisHumboldt-SchuleSchule in Bad Homburg vor der Höhe
UNESCO-Projektschule in Deutschland

Die Humboldtschule (HUS) ist neben dem Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG) eines von zwei Gymnasien in Bad Homburg vor der Höhe. Die nach Alexander (1769–1859) und Wilhelm von Humboldt (1767–1835) benannte Schule wurde als Städtische Höhere Mädchenschule im Jahr 1900 gegründet und ist heute zu einer der größten Schulen des Hochtaunuskreises gewachsen. Im Schuljahr 2018/2019 unterrichten etwa 130 Lehrer rund 1650 Schüler. Seit November 1995 arbeitet die Humboldtschule am UNESCO-Schulprojekt mit; seit Januar 2000 ist sie anerkannte UNESCO-Projektschule.Seit September 1995 bemüht sich die Humboldtschule um ökologisches und nachhaltiges Wirtschaften. Die Schwerpunkte wurden auf internationale Beziehungen, Ökologie/Naturwissenschaften, neue Medien im Unterricht, zweisprachigen Unterricht (vor allem in Französisch) sowie auf die Fächer Kunst, Theater, Musik und Sport gelegt. Seit 2019 kann AbiBac, das deutsch-französische Abitur, an der Humboldtschule abgelegt werden. Die Humboldtschule ist 2018 von G8 zurück auf G9 gewechselt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Humboldtschule (Bad Homburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Humboldtschule (Bad Homburg)
Jacobistraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.22237 ° E 8.60957 °
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Adresse

Humboldtschule

Jacobistraße 37
61348 (Bad Homburg v. d. Höhe)
Hessen, Deutschland
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Webseite
humboldtschule-hg.de

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In der Umgebung

Dorotheenstraße 1 (Bad Homburg)
Dorotheenstraße 1 (Bad Homburg)

Das Haus Dorotheenstraße 1 in der Dorotheenstraße in Bad Homburg vor der Höhe war unter anderem Landratsamt, bevor es 1902 abgerissen wurde. Heute steht an seiner Stelle die Erlöserkirche. 1708 erbaute C. L. Neuhof das Eckhaus (Ecke Löwengasse 17). Genauso wie das gegenüber liegende Sinclair-Haus war das Haus von Anfang an verputzt und hob sich damit von den unverputzten Fachwerkhäusern der neu entstandenen Dorotheenstraße ab. 1712 erwarb Landgräfin Dorothea von Hessen-Homburg (1676–1721) das Anwesen, das in dieser Zeit auch mit dem Namen Dorotheenburg bezeichnet wurde. Johann Isaak von Gerning erwarb das Haus 1803 und nutzte es bis 1807 als Wohnhaus. Johann Isaak von Germing war Geheimrat, Diplomat, Schriftsteller, Sammler und Freund Goethes. Nach ihm erwarb Wilhelm Gremp von Freudenstein (* 20. Dezember 1819; † 1. Juni 1906) das Haus und betrieb hier als erster Homburger Postmeister die Poststation der Thurn-und-Taxis-Post. 1867, ein Jahr nach der Annexion Kurhessens und Hessen-Homburgs durch das Königreich Preußen, wurde das Haus Sitz der Kreisverwaltung des neu geschaffenen Obertaunuskreis. Die Kreisverwaltung war damals noch überschaubar. Neben Landrat Constantin von Briesen waren noch seine drei Mitarbeiter im Haus untergebracht. Daher wurde das Haus auch von örtlichen Kataster- und Steueramt, der Landjägerei, der Oberförsterei und der Postverwaltung genutzt. 1883 zog die Kreisverwaltung in das neue Landratsamt (heute Louisen-Center) in der Louisenstraße um. 1902 wurde das Haus abgerissen um Platz für die Erlöserkirche zu machen. Für die Oberförsterei wurde das Forsthaus an der Tannenwaldallee 16 erbaut. Kaiser Wilhelm machte mit einem Zuschuss von 50.000 Mark den Neubau möglich. Das Forsthaus steht unter Denkmalschutz. Die anderen Dienststellen wurden auf andere Häuser verteilt.

Sinclair-Haus
Sinclair-Haus

Das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg vor der Höhe ist ein interdisziplinäres Ausstellungshaus für Kunst und Natur und eine Einrichtung der Stiftung Kunst und Natur gGmbH. Das Museum Sinclair-Haus zeigt seit 1982 Wechselausstellungen, in denen die vielschichtigen Verhältnisse des Menschen zur Natur im Mittelpunkt stehen. Die interdisziplinären Ausstellungen und Veranstaltungen erkunden Möglichkeiten, Natur im Spiegel der Künste wahrzunehmen, zu begreifen und zu reflektieren. So beleuchtet das Museum die Verflechtungen von Natur, Kultur und Wissenschaft und eröffnet neue Perspektiven auf ihr Zusammenwirken. Seit 2017 ist das Museum Teil der Stiftung Nantesbuch, seit 2021 handelt die Stiftung unter dem Namen Stiftung Kunst und Natur.An ihren Handlungsorten Bad Homburg vor der Höhe und Nantesbuch (Oberbayern) bietet die Stiftung Räume und Formate für die sinnliche Erfahrung und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur sowie Natur und Landschaft. Sie möchte damit beitragen zu einer Gesellschaft, die im Einvernehmen mit ihren natürlichen und vielfältigen kulturellen Grundlagen lebt, und die, basierend auf Erkenntnissen, mit Verantwortungsbewusstsein und Respekt handelt. Kunst und Natur geben entscheidende Impulse für die Gestaltung einer solchen Gesellschaft. Veranstaltungs-und Vermittlungsformate Die Ausstellungen des Museums Sinclair-Haus werden von Veranstaltungen wie Vorträgen, Lesungen, Konzerten und experimentellen Formaten live und digital begleitet. Die jeweiligen Gäste aus den Wissenschaften und Künsten sind eingeladen, die Ausstellungen durch vielfältige thematische Aspekte und Ausdrucksformen zu erweitern. Ästhetische Bildung ist ein zentrales Anliegen aller Aktivitäten des Museums Sinclair-Haus. Ein Team aus Künstlern und Kunstvermittlern entwickelt zu jeder Ausstellung ein Programm, das allen Besuchern, Kindern wie Erwachsenen, die Themen der Ausstellung facettenreich vermittelt. Interdisziplinäre Angebote verknüpfen Kunst, Wissenschaft, Musik, Literatur und Tanz und eröffnen neue Denk- und Handlungsräume. Kooperationen mit Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen sind fester Bestandteil der Vermittlungsarbeit.