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Islamisches Informationszentrum Ulm

Aufgelöst 2007Ehemaliger Verein (Baden-Württemberg)Gegründet 1999Historische Organisation (Ulm)Islam in Baden-Württemberg
Islamistische OrganisationMuslimische Organisation (Deutschland)Religion (Ulm)Religiöser Verein (Baden-Württemberg)Verein (Ulm)

Das Islamische Informationszentrum Ulm (I.I.Z Ulm e.V.) war seit dem 1. Februar 1999 ein Da'wa-Zentrum und Knotenpunkt islamistischer Aktivitäten in Ulm (Zeitblomstraße). Seit Herbst 2003 wurde die Publikation Denk mal islamisch herausgegeben, die später nur noch im Internet erschien. Zu den Gründern des IIZ zählen deutsche Islam-Konvertiten wie Thomas Hamza Fischer. Das IIZ bot Ersatzstrukturen für das am 28. Dezember 2005 verbotene Multikulturhaus (MKH) in Neu-Ulm. Am 2. Oktober 2007 löste sich das IIZ selbst auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Islamisches Informationszentrum Ulm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Islamisches Informationszentrum Ulm
Zeitblomstraße, Ulm Oststadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.4035 ° E 9.9906944444444 °
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Adresse

Radladen am Karlsplatz

Zeitblomstraße 31
89073 Ulm, Oststadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Telefonnummer

call+497311597534

Webseite
radladen-ulm.de

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Ulm
Ulm

Ulm [ʊlm] ist eine Universitätsstadt in Baden-Württemberg. Sie liegt an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb an der Grenze zu Bayern. Die Stadt hat über 126.000 Einwohner (Stand Ende 2020), bildet einen eigenen Stadtkreis und ist Sitz des Landratsamts des angrenzenden Alb-Donau-Kreises. Ulm ist nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg eines von insgesamt 14 Oberzentren des Landes und bildet mit Neu-Ulm eines der länderübergreifenden Doppelzentren Deutschlands mit ca. 190.000 Einwohnern. Ulm ist die größte Stadt im Regierungsbezirk Tübingen und in der Region Donau-Iller, zu der auch Gebiete des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben gehören. Die Stadt ist bekannt für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. In der Vergangenheit war Ulm Ausgangspunkt der Auswanderung der Donauschwaben, die mit sogenannten Ulmer Schachteln in ihre neuen Heimatländer im Südosten Europas fuhren. Ulm, erstmals am 22. Juli 854 urkundlich genannt, war Königspfalz und Freie Reichsstadt, ab 1802 bayerisch, seit 1810 württembergisch, nach 1945 württemberg-badenisch und seit 1952 baden-württembergisch. Seit 1810 ist Ulm getrennt von seinem ehemaligen Gebiet rechts der Donau, das bei Bayern blieb und auf dem sich die Stadt Neu-Ulm entwickelte. Berühmte Persönlichkeiten sind beispielsweise der in Ulm geborene Albert Einstein (1879–1955), die Widerstandskämpfer Hans (1918–1943) und Sophie Scholl (1921–1943), die ab 1932 in Ulm aufwuchsen, sowie die Schauspielerin Hildegard Knef (1925–2002), die in Ulm geboren wurde, und der deutsche Gestalter und Grafikdesigner Otl Aicher (1922–1991), der in Ulm geboren wurde und aufwuchs.