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Röntgendenkmal (Gießen)

Bauwerk in GießenDenkmal in HessenErbaut in den 1960er JahrenKunstwerk im öffentlichen RaumPersonendenkmal (Wissenschaftler)
Wilhelm Conrad Röntgen
Roentgen denkmal giessen
Roentgen denkmal giessen

Das Röntgendenkmal ist ein Denkmal des Berliner Künstlers Erich Fritz Reuter in Gießen. Es wurde 1962 zu Ehren Wilhelm Conrad Röntgens errichtet. Es besteht aus Metallstäben, die einen Naturstein durchdringen und stilisiert damit die Röntgenstrahlen, Röntgens größte Entdeckung. Die Inschrift lautet: Das Röntgendenkmal steht in der Gießener Südanlage im Theaterpark neben dem Stadttheater. Röntgen war 1879 bis 1888 ordentlicher Professor an der Universität Gießen. Neben dem Denkmal gibt es in Gießen weitere Erinnerungen an Röntgen: Das Grab Röntgens auf dem Alten Friedhof, eine 1926 nach ihm benannte Straße am Kliniksviertel, eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus (Südanlage 17) seit den 1930er Jahren, die Verleihung des Röntgenpreises durch die Justus-Liebig-Universität seit 1960.Weitere Röntgendenkmäler befinden sich in Berlin und Lennep, Röntgens Geburtsort.

Auszug des Wikipedia-Artikels Röntgendenkmal (Gießen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Röntgendenkmal (Gießen)
Südanlage,

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N 50.58355679393 ° E 8.6769032478333 °
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Adresse

Röntgen-Denkmal

Südanlage
35390
Hessen, Deutschland
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Roentgen denkmal giessen
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Drei Schwätzer
Drei Schwätzer

Die Drei Schwätzer sind eine von Karl-Henning Seemann geschaffene Bronzeskulptur in der mittelhessischen Stadt Gießen. Sie stehen in der innerstädtischen Fußgängerzone an der Einmündung der Plockstraße in den Seltersweg. Stifter des Kunstwerkes war die Volksbank Gießen (heute Volksbank Mittelhessen) anlässlich der Feierlichkeiten ihres 125-jährigen Jubiläums und am 5. September 1983 erfolgte im Beisein von Oberbürgermeister Hans Görnert (CDU) die Enthüllung. Seemanns Intention war, mit der Skulptur Menschen der Heimat zu symbolisieren, die ein Gespräch führen – kein Streitgespräch, sondern eine normale Unterhaltung, wie sie sich tagtäglich zwischen Bürgern in der Innenstadt entwickelt. Das Trio stieß überwiegend auf sehr positive Resonanz. In den Anfangsjahren versahen Passanten die Schwätzer von Zeit zu Zeit mit Hüten, Brillen und Einkaufstaschen und steckten den Figuren Zigaretten in den Mund beziehungsweise Zeitungen oder Kartoffelchipstüten unter die Arme. Zwar erlebten sie im Laufe der Jahre auch mehrere Farbanschläge, mittlerweile haben sie sich aber zu einem Wahrzeichen der Stadt, das sogar auf einer eigenen Modelinie verewigt wurde, sowie zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Zwischen April 1991 und Januar 2011 gab Willi Rüspeler den dreien in seiner wöchentlichen Rubrik Die drei Schwätzer meinen heute im Gießener Anzeiger eine Stimme und ließ die von ihm Mariechen, Waldemar und Justus getauften Figuren mal spöttisch, mal ironisch in kurzen Bildfolgen das aktuelle Stadtgeschehen kommentieren. Darüber hinaus fand in Gießen zwischen 2001 und 2004 der nach der Skulptur benannte Straßenkunst-Wettbewerb „Gießener Schwätzer“ statt.